Ein Augenblick reicht, um alles zu verlieren was man hat.
Ivan Sterling
Username Melody Collins Vor- & Zuname Ivan Sterling Spitzname - Geschlecht männlich Alter 17 Jahre Beziehungsstatus single
> Was man sieht...
Größe & Statur Klein eher drahtig statt muskulös Besonderheiten - Allgemeines Aussehen Ivan wirkt auf den ersten Blick wohl eher etwas kurz geraten, denn mit 1,61 m ist er wohl wahrlich nicht der Größte. Seine Statur wirkt eher dünn, doch trotzdem zeigen sich ein paar trainierte Muskeln, welche jedoch bei weitem nicht übertrieben stark ausgeprägt sind. Seine Haut ist leicht gebräunt, jedoch nicht wirklich dunkel. Außerdem ist sie ziemlich weich, wirkt beinahe zart. Auch sein Gesicht wirkt eher weich. Er besitzt keine stark kantigen Gesichtszüge, welche normalerweise bei jungen Männern, seines Alters langsam aber sicher zu sehen sind. Er besitzt volle, zarte Lippen in einem angenehmen Ton, welche jedoch die meiste Zeit kein Lächeln hervorbringen. Seine Nase ist gerade und wirkt auch eher weich, anstatt männlich. Ivan besitzt unglaublich schöne blaue Augen, welche innen etwas heller sind als außen. Im äußersten Punkt der Iris, bildet sich bei ihm jeweils ein dunklerer Ring. Die dunkelblonden Haare des Jungen hängen meist strähnig in seinem Gesicht und sind meistens einfach nur durchgewuschelt, reicht schließlich ja auch. Meistens trägt er eine dunkle Jeans mit einem schwarzen T-Shirt. Helle und ebenso intensIvan Farben, wie rot, gelb, pink und grün, trägt er eigentlich nie. Meistens trägt er dazu einfach nur ein einfaches paar schwarze Turnschuhe, oder Chucks. An seiner linken Hand findet man immer seine dunkle Uhr, welche er von seinem Vater bekommen hat. Er zieht sie nur ungern aus und das meist nur zum duschen.
Das wahre Ich...
Allgemeiner Charakter Sobald man Ivan kennt, weiß man, dass ihn ein Wort wohl ziemlich gut beschreiben kann. Zurückgezogen. Er hasst große Menschenmengen und meidet diese nur all zu gerne, jedoch muss er, ob er will oder nicht, bei Märkten und derartiges losgehen um zu stehlen. Mittlerweile lebt er seit 3 Jahren auf der Straße und hat sich damit abgefunden. Dass man ihn immer noch sucht, da er trotz allem noch minderjährig ist, interessiert ihn nicht. Er hat mit der Vergangenheit abgeschlossen, sagt er zumindest, ob es so ist, oder er lügt, behält er lieber für sich. Ivan fühlt sich schnell bedrängt und ergreift schnell die Flucht. Kann er nicht fliehen, wird er nervös und wird rot, leise und traut sich nicht mehr etwas zu sagen. Allgemein kann man das Gefühl der Angst schnell in ihm erwecken. Besonders sobald ein Gewitter aufzieht, oder er in ein Kraftfahrzeug einsteigen soll, weigert er sich mit Händen und Füßen dagegen. Trotz seines eher einsamen Wesens, trifft er schon gerne ab und zu andere Leute und lacht, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag. Vertraut er erst Mal einer Person, würde er alles für diese tun. Damit lässt sich fest stellen, dass er leicht zu manipulieren ist, sobald die äußere Mauer durchbrochen ist.
Vorgeschichte: Ivan wuchs mit seinem Bruder bei seinen Eltern auf. Andrej war 4 Jahre älter und somit immer ein Vorbild für den kleinen Jungen, welcher er damals war. Er liebte es mit ihm zu spielen und rumzutoben. Alles schien in Ordnung. Die Atmosphäre in der Familie war gut, die Eltern verstanden sich und insgesamt lief alles bis auf ein paar Streitigkeiten zwischen Geschwistern immer gut. Doch Andrej schien sich nach und nach zu verändern. Er kam immer später nach Hause, während Ivan mitsamt den Eltern wartete. Natürlich entstand dadurch Streit und das harmonische Leben schien langsam aber sicher zu zerbröckeln. Ivan zog sich zurück, blieb die meiste Zeit in seinem Zimmer und wartete, bis sein Bruder aufhörte mit den Eltern zu streiten. Es kotzte ihn an, jedes Mal zu hören, wie sie sich beleidigten und danach die Türen zuflogen. Auch die Eltern fingen an zu streiten und somit schien Ivan vorerst in den Hintergrund gerückt werden zu werden. Nach ungefähr einem halben Jahr beruhigte sich die Situation langsam, aber sicher. Andrej fing wieder an mit Ivan Zeit zu verbringen und die Familie aß wenigstens wieder zusammen. Liam, Ivans Vater kam auf die Idee in einen Familienurlaub zu fahren, also ging es per Auto ab nach Kroatien. Sie fuhren durch Österreich, überquerten ein paar Berge, bevor der Himmel immer dunkler zu werden schien. Loreley und Liam stritten, ob sie wegen dem Gewitter eine Pause einlegen sollten oder nicht. Liam bestand darauf weiter zu fahren und nur wenige Minute später, prasselte unglaublich viel Regen hinunter, sodass die Sicht gänzlich versperrt wurde. Das Auto rutschte, während Loreley schrie und Ivan sich an seinen Bruder klammerte, welcher ebenfalls Angst zu haben schien. Es ging abwärts und die Bremsen funktionierten, durch den komplett nassen Boden, welcher durch die Kälte leicht gefroren war nicht mehr richtig und sie wurden schneller, bis es einen Aufschlag gab. Ivan verlor sein Bewusstsein und erwachte Augenblicke später. Sein Kopf schmerzte, genauso wie sein Bein und der linke Arm. Er tastete sich voran und versuchte in der Dunkelheit etwas zu sehen, was ihm kaum gelang. Er rief, aber keiner antwortete. Angst machte sich in ihm breit, es konnte nicht sein. Sie musste nur ohnmächtig sein, alles Andere ging einfach nicht! Das Gewitter löste sich und die Dämmerung des Tages trat ein. Ivan brachte kein Wort mehr heraus, als er sah was geschehen war. Seine Eltern und sein Bruder rührten sich nicht mehr und alle bluteten , nicht mehr stark, aber sie taten es. Er griff nach dem Handy seines Bruders und rief den Notarzt, sagte dass er nicht genau wusste wo er war, nur, dass es dort ein riesiges Gewitter gegeben hatte und dass sie auf einem Berg seien, zumindest auf der Hälfte davon. Sein Glück war, dass nur wenige Orte von dem Gewitter betroffen gewesen waren und einer besaß diesen Berg. Kaum eine Stunde später hatte man ihn gefunden und half ihm aus dem Wagen. Das Auto sah schrecklich aus, die linke Hälfte war komplett eingequetscht, während die rechte Hälfte noch halbwegs verschont blieb, nur vorne nicht. Ivan sah noch wie Sanitäter zu seiner Familie rannten und sie aus dem Wagen schnitten, bevor sie den Kopf schüttelten. Ivan brüllte, wehrte sich gegen diese Realität. Es konnte nicht sein, sie mussten leben, sie waren seine Familie. Er wurde ins Hospital gebracht und seine Wunden wurden behandelt, ebenso wurde ein Psychologe zu Rate gezogen, welcher dem Jungen nach ein paar Wochen für stabil hielt. Er wurde zurück gebracht und kam in das Waisenhaus, in dem Ort, an welchem er gewohnt hatte. Alles war weg, einfach so, auf einmal, ohne Vorwarnung. Er hatte sich nicht Mal verabschieden können, es war nur ein riesiger Knall gewesen. Er wollte weg aus dem Ort, welcher ihn an all das erinnerte. Weg von der Familie, welche nicht mehr war. Also entschied er sich mit 14 abzuhauen. Seit diesem Tag lebt er auf der Straße und versteckt sich Jugendamt und Polizei. Er will nicht mehr zurück, zurück zu dem Ort, welcher ihm Schmerzen bringt.