Haus der Schatten
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Haus der Schatten

In das Haus der Schatten kommen Jugendliche die Probleme zu Hause haben, die von ihren Eltern geschlagen werden oder sonst welche Probleme haben.
 
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 Der Pavillon

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Rhage

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BeitragThema: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Mo Jun 23, 2014 7:15 am

Früher war der Pavillon ein wunderschöner Ort, doch jetzt ist er von Efeu bewachsen und das Holz ist brüchig - für ein heimliches Treffen zwischendurch aber trotzdem geeignet.
Einige gehen hier auch hin, um ein wenig alleine zu sein.
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Duke

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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1So Jul 27, 2014 12:47 pm

Duke
cf: Baderäume
Der junge Mann schlenderte den Weg entlang mit den Händen tief in den Hosentaschen. Jetzt hatte er vergessen sich ein Buch zu suchen. So ein Mist! Aber auf lesen hatte er eh keine Lust. Und zurück würde er auch nicht gehen. Er setzte sich auf dir Kante des Pavillons und stierte einen Augenblick lang auf den Boden. Noch einmal hielt er sich die heutigen Begegnungen vor Augen. Beide waren interessant und hatten ihm genau die Abwechslung verschafft, die er gebraucht hatte. Zudem hatte er kostenloses Essen bekommen. Vielleicht sollte er sich irgendwie revanchieren. Vielleicht einen Kaffee ausgeben. Das kam natürlich nicht gleich mit einer warmen Mahlzeit, allerdings musste er sparen. Schon nervig, wenn man sich nie das kaufen konnte, das man wollte.
Duke schnaubte und stand auf. Er streckte sich und begann sich ein wenig zu dehnen. Er würde einfach ein paar neue Tanzelemente ausprobieren. Allerdings nur wenige, damit er nicht schwitzte und nicht erneut duschen müsste.
Nachdem er wirklich nicht mehr wusste, was er jetzt noch tun könnte, setzte er seinen Weg durch das Hotel und dessen Gelände fort.
gt: großer Garten
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Rhage

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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Di Aug 12, 2014 2:38 am

Luca
cf Ihr Zimmer
Barfuß lief die junge Frau über das Gras, welches dringend mal wieder gemäht werden musste. Ihre Schuhe trug sie in der Hand und ihr langes, blondes Haar wehte in der leichten Brise. Das hellblaue Petticoat Kleid, welches ihr bis knapp über die Knie reichte, schwang bei jedem Schritt. Das Bild hatte etwas Zeitloses und schien die Vergangenheit näher zu bringen.
Es hatte Luca eine unglaubliche Überwindung gekostet, ihre Schuhe auszuziehen und den ersten Schritt über das Gras zu machen, doch mit jedem weiteren wurde sie unbeschwerter, bis sie die Schuhe plötzlich beiseite warf und damit begann, sich zu drehen. Sie breitete die Arme aus, wirbelte herum, bis sie mit sich rücklings ins Gras fallen ließ und in den Himmel sah, an dem sich kleine, weiße Wölkchen ihres Weges zogen. Aus der Entfernung hätte man nur ein Mädchen sehen können, welches voller Lebensfreude den sonnigen Tag genoss... Doch wer den Mut aufgebracht hätte, ihr näher zu kommen, hätte die Tränen bemerkt, die über ihr zartes Gesicht flossen.
Auch jetzt, wo die Sonnenstrahlen ihre helle Haut wärmten und der Wind das Gras leicht bewegte, weinte sie. Still und für sich. Sie wollte schreien, ihren Kummer verbannen, den Schmerz zum Ausdruck bringen... aber sie tat es nicht. Zu frisch waren die Wunden in ihrem Herzen, die noch nicht zu Bluten haben aufgehört. Ihre Gedanken drehten sich nur um eine Person... um den jungen Mann, der ihr in wenigen Stunden emotional so nahe gekommen war, wie niemand zuvor... und der ihr ihn genauso wenigen Stunden gezeigt hat, wie sehr es schmerzen konnte, wenn man seine Vorsicht fallen ließ und dem Herz erlaubte, den Kopf zu überlisten... und jemanden Einlass zu gewähren.
Sie hätte nie gedacht, dass so etwas möglich war... dass sich in einer so kurzen Zeit tatsächlich eine so närrische Schwärmerei bilden konnte, die hätte ausarten können, hätte man sie nicht bereits zerstört. Wie Schmerzhaft wäre es erst gewesen, wenn mehr darauf entstanden wäre? Mehr als nur der Traum eines jungen, dummen Mädchens? Ihre kleinen Hände ballten sich zu Fäusten und sie presste sie an die Brust.
Gut, dass sie rechtzeitig sei wahres Gesicht gesehen hatte... Die Freundlichkeit, die sie zu sehen geglaubt hatte... die Wärme und Sicherheit, die sie in seinen Augen spürte... dies alles war eine Lüge gewesen. Die Kälte, die er zum Ausdruck gebracht hatte, könnte es spielend leicht mit der ihren Messen, die sich in ihrem Herzen zu bilden begann. Hervorgerufen durch so wenig Wörter... und einer Stimme bar jeden Gefühls.
Luca wusste, dass auch sehr wohl sie die Schuld daran trug und mit diesem Päckchen musste sie nun leben... Aber sie hatte auch versucht, auf ihn zuzugehen... Jedes mal, wenn sie ihn angesehen hatte... jedes mal, wenn sie seine Berührung gesucht hatte... bei jedem Wort, welches sie mit ihm gewechselt hatte... Was hätte sie noch tun sollen? Sie hatte nie gelernt, wie man auf andere zuging! Stets hatten sich ihr die anderen genähert und nicht anders herum.
Luca wollte nicht darüber nachdenken, wollte sich die Hände auf die Ohren drücken und einfach nur... nichts tun. Nicht denken, nicht fühlen. Wenn das man so leicht wäre...
Grade hier, wo sie niemand sehen konnte, hatte sie das Gefühl, alles heraus lassen zu können... Und zur Zeit war es leider nur Schmerz. Sie hatte das Gefühl, nie wieder glücklich sein zu könnte... Aber warum? Okay... sie mochte ihn. Vielleicht war da ein wenig mehr... Aber sonst? Er war dumm, groß und grob... Da gab es nichts, was sie hätte anziehend finden können... Aber warum tat sie es dann? Und warum wollte sie sich rächen? Sie wollte, dass er ebenso verletzt war wie sie! Aber wie könnte sie das erreichen? Sie wusste nicht, was ihm gefiel! Was für Frauen interessant für ihn waren. Sie wusste nichts über ihn! Sie brauchte also jemanden, den sie ins Vertrauen ziehen konnte... Jemanden, der ihn für sie ausspionierte... Jemand, der nicht gleich begriff, was sie vor hatte! Dass das ganze auch ein Schuss nach hinten sein könnte.... daran dachte sie nicht.
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Catarina

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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 4:42 am

Catarina
cf: Revans Zimmer
Die junge Frau ging den steinigen Weg entlang. Sie brauchte Ruhe, Zeit, zum nachdenken. Wollte alleine sein...sich darüber im Klaren werden, was geschehen war...
Die ganze Situation überforderte sie und das letzte, was sie brauchen könnte, waren weitere Probleme, Sorgen, oder ähnliches...
Sie betrat den Pavillon und entdeckte Luca. "Hey", sagte sie freundlich und lehnte sich gegen das Geländer. Sie hätte zwar gern ein wenig nachgedacht, aber sie konnte das auch später machen und sich vorerst davon ablenken...das war auch eine gute Variante, eine Alternative, die ihr wirklich gefiel. Sie sah sofort, dass etwas nicht stimmte.
"Was ist los?", fragte sie freundlich, sie war die letzte, die sich lustig machen würde, zumindest im Moment. Und nicht über Luca, denn irgendwie...sie mochte das Mädchen
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 5:03 am

Luca
Sie hatte nicht bemerkt, dass noch eine andere Person sich dem Pavillon näherte und als eine Stimme erklang, schoss sie aus dem Gras auf und stellte sich auf die Füße. Scheiße, war das peinlich... Jetzt hatte sie jemand dabei gesehen, wie sie sich im Gras herum gewälzt hat... naja... gelegen.
Doch es war nur Ri und Lucas angespannte Haltung lockerte sich, bis ihre Schultern leicht herab fielen und sie zu der jungen Frau trat und sich ebenfalls anlehnte. Im ersten Moment wollte sie nichts sagen und alles abtun... Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, es wäre richtig, mit Catarina darüber zu sprechen. „Es ist dieser Idiot!“, meinte sie... und war sich recht sicher, dass Ri genau wusste, wen sie meinte. „Ich hasse ihn... ich wünschte, dass ich den niemals kennen gelernt hätte...“
Wütend zog sie die schmalen Augenbrauen zusammen, doch ihre hellen Augen glitzerten noch immer Verräterisch. „Jedes mal sagt er, er würde nicht auf Kinder stehen... aber ein Problem damit, mich anzugrabbeln hatte er nicht....“ Sie meinte damit eigentlich nur den Moment, als er ihr über die Wange gestrichen hatte... auch, wenn es anders klang.
Luca schlang die Arme um ihren Körper. Es tat weh... sie hasste es, dass er dazu in der Lage war, ihr weh zu tun... Nur durch sein Verhalten... und seine Worte. Sie warf einen raschen Blick auf Ri und meinte: „Bei dir scheint aber auch nicht alles okay zu sein...“ Fragend blickte sie die junge Frau an.
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 5:49 am

Catarina setzte sich neben sie und seufzte. "Ach naja, Revan hat mal wieder eine Phase...aber das wird bestimmt wieder...hoffe ich zumindest", seufzte sie und sah dann Luca an. "Was ist passiert?", fragte sie dann vorsichtig.
"Ich lach dich auch nicht aus, versprochen", sagte sie lächelnd und seufzte. Manchmal war das alles so scheierig, das ganze Leben...diese Freiheit...es war schwierig...
Verdammt, so verflucht schwierig! Was hatte sie nur falsch gemacht!
Aber daran wollte sie nicht denken, nicht jetzt...jetzt ging es um Luca... "Erzähl mal, Süße", sagte sie aufmunternd
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 6:05 am

Luca
Sie seufzte tief und rutschte auf den Boden, wo sie die Beine anzog und das Kinn auf den Knien ablegte. „Kennst du das Gefühl, wenn du selbst nicht weißt, was los ist? Wenn du verwirrt bist und keinen Schritt weiter kommst? Ich weiß einfach nicht, ob ich Duke mag oder nicht... Eine Zeitlang habe ich gedacht, ich würde ich... mögen... aber jetzt? Ich würde ihm am liebsten den Hals umdrehen und nie wieder sehen...“ Sie seufzte erneut und sah Ri von der Seite aus an. „Ich will ihm weh tun... Nicht körperlich. Aber ich will, dass er genauso fühlt wie ich. Ich fühle mich für diesen Wunsch so schlecht und gleichzeitig bin ich der Meinung, dass er genau das verdient hat.“
Sie war verdammt verzweifelt... bisher hatte sie so noch nie empfunden und wusste einfach nicht weiter. Zudem hatte sie auch noch Angst, dass Duke vielleicht auch bei anderen so reagiert hätte... also mit der Freundlichkeit und so. Vielleicht hatte er sogar eine Freundin... Bei diesem Gedanken rutschte ihr Magen nach unten und sie hatte das Gefühl, als müsste sie sich jeden Moment übergeben. Alleine der Gedanke machte sie ganz Krank...
„Ich habe dir ja gesagt, dass ich Heimweh habe... Und naja... als ich aus dem Zimmer von dir... euch... du weißt schon... kam, da bin ich runter und er hat das geschlafen... Und blöd wie ich bin, hab ich nachgesehen ob er wirklich schlief und ich wollte mich entschuldigen und so... weil ich ihn so blöd angemacht hab. Aber er ist aufgewacht und war wieder genauso blöd wie immer... Naja... irgendwann hab ich mich dann bei ihm ausgeheult... Aber so richtig... Ich glaube, dass T-Shirt kann er wegen den Make-Up Flecken nicht mehr anziehen.... Jedenfalls hat er mich dann auf mein Zimmer gebracht und...“ Luca brach ab... für einen kurzen Moment erwog sie, einfach zu Lügen und zu behaupten, er hätte ihr irgendwas getan... Aber so falsch war nicht einmal sie...
„Und ich war so dumm und hab wirklich gedacht, dass wir vielleicht Freunde werden könnten... aber er hat deutlich gemacht, dass er mit mir überhaupt nichts mit mir zu tun haben will und ich für ihn nichts weiter bin als ein kleines Mädchen.... eigentlich sollte ich froh sein, ihn los zu sein... aber verdammt, Ri... Warum tut es dann so weh? Ich kenne den doch gar nicht!“
Luca war erneut nah dran, einfach loszuheulen und meinte deshalb schnell: „Und jetzt bist du dran.“
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 6:51 am

Catarina hörte ihr zu. Und der erste Gedanke war, dass sie verliebt war...in diesen Duke. "Er hat dich nicht verfolgt, oder?", stellte sie nüchtern fest. Sie dachte einen Moment darüber nach, alles, was Luca sagte, passte genau auf die Gefühle, die sie gehabt hatte, als sie Revan kennengelernt hatte. Es war alles kompliziert gewesen und nur, weil er nicht aufgegeben hatte, hatte sie es erkannt. Aber Luca...nun, Luca würde nicht auf Duke zugehen und Duke wohl nicht auf Luca...aber sie wären zugegebenermaßen ein niedliches Paar. "Weißt du, so ging es mir bei Revan auch...vielleicht hast du dich einfach in ihn verliebt? Es geht schnell...und kann jedem passieren. Es ist keine Schwäche, ehrlich nicht", sagte sie lächelnd.
"Naja...Revan war sauer, dass ich kein Kind will...ich hab gesagt, dazu bin ich noch nicht bereit und er ist abgehauen...keine Ahnung...aber es wird schon wieder...hoffe ich", sagte sie dann mit leicht belegter Stimme. "Aber reden wir lieber über dich und Duke. Du willst ihn wiedersehen, oder, Süße?" Sie lächelte sie sanft an. "Wenn du möchtest, frag ich ihn mal, was er von dir hält...natürlich nicht so. ich würde mich entschuldigen gehen und versuchen, ein Gespräch aufzubauen...irgendwie so...aber nur, wenn es für dich okay ist. Und auch nur, wenn du es willst", bot sie lächelnd an
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 7:18 am

Luca
Auf Ri's Frage zuckte sie hilflos die Schultern und meinte: „Ach weißt du, ich habe selbst keine Ahnung... Er ist irgendwie immer da aufgetaucht, wo ich grade war und... ach Scheiße. Ist doch alles zum Kotzen.“ Ihr Kopf sank hinab und am liebsten hätte sie auf irgendwas eingeschlagen... am besten etwas, was Dukes Gesicht trug....
Aber als Ri dann meinte, bei ihr war es ebenso gewesen und dass sie – Luca – sich vielleicht in Duke verliebt hätte, schoss ihr Kopf nach oben und ihre blauen Augen blitzten wütend. „Warum zum Teufel sollte ich ich in den verliebt haben? Er hat kein Benehmen, ist dumm und weit unter meinem Niveau! Er hat überhaupt nichts, was er mir bieten könnte und ich müsste mich schämen, wenn mich irgendwer zusammen mit ihm sehen würde! Also nein, ich bin mit Sicherheit nicht in ihn verliebt!“ Sie war nahezu erleichtert, als Ri dann das Thema wechselte und meinte, dass Revan sauer war, weil sie kein Kind wollte... Moment! Hatte sie richtig verstanden?! „Revan wollte... was?!“, fragte sie deshalb sicherheitshalber noch mal nach. „Oh nein! Wir werden jetzt nicht über Duke und mich reden, weil da überhaupt nichts zum reden ist! Ich will ihn nicht wieder sehen und du wirst ihn auf gar keinen Fall fragen!“ Klar hätte sie gerne, dass Ri zu ihm gehen würde... aber das konnte sie ja schlecht zugeben, das käme ja einem Geständnis gleich... „Also zurück zu dir... Wenn er ein Kind will... habt ihr dann schon?“ Okay... jetzt wurde sie rot. „Vergiss es... Vielleicht kannst du nochmal versuchen, mit Revan zu reden? Der versteht das sicher und ist jetzt nur sauer, weil er nicht bekommt, was er willt. Aber warum will er überhaupt eins? Er ist jetzt nicht so der Typ, bei dem man so etwas vermuten würde....“
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 8:37 am

Catarina lächelte. "Ja, genau das hätte ich über die Sache mit REvan auch gesagt. Aber glaub mir, es ist so. Und es ist nicht schlimm, er sah ja ganz nett aus", sagte sie lächelnd und blickte sie von der Seite an. "Er hat ein nettes Lächeln, er ist groß, stark...und wahrscheinlich ist er gut im Bett, so wie er wirkt", sagte sie ernst, doch dann musste sie lachen. "Nein, im ernst. Er sieht ganz nett aus, also komm schon. Hier ist keiner besser als der andere...also komm, er ist doch süß...nichts, wofür man sich schämen müsste", sagte sie lächelnd.
"Vielleicht...aber ich gebe immer nach, diesmal kann er das machen...und das sollte er auch, ich hab ncihts falsch gemacht. Ich wäre keine gute Mutter, noch nicht zumindest...und dass er ein Kind will...er ist älter als ich, erfahrener...ich bin dazu nicht bereit. Und ja, wir hatten Sex, wenn du das meinst", sagte sie und errötete dabei leicht
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Do Aug 14, 2014 11:15 am

Luca
Sie sah Catarina an, als hätte sich diese direkt vor ihren Augen in eine große, warzige Kröte verwandelt. Es war Luca recht egal, was ihre Freundin da erzählte... sie wird niemals in irgendeiner Form etwas für Duke empfinden und in ihn verliebt war sie schon mal gar nicht!
Als Ri dann meinte, er hätte doch ein nettes Lächeln und das er wirken würde, dass er gut im Bett wäre. Luca schoss daraufhin die Röte ins Gesicht, als würde sie einen Wettbewerb mit einer Tomate veranstalten. Ganz toll... jetzt würde sie sich wahrscheinlich auch noch vorstellen, wie Duke wohl nackt aussehen würde. Obenrum wusste sie es ja schon... aber Unterhalb der Gürtellinie nicht... und sie wollte es auch gar nicht wissen! Verdammt noch mal! Sie wollte sich auch gar nicht vorstellen, dass er gut im Bett war! Das würde nämlich heißen, er hätte bereits Erfahrung in dieser Hinsicht... und alleine die Vorstellung, dass er sich mit irgendeiner anderen einließ, brachte sie zum kochen. Wenn er nun nach Cherry gehen würde? Oder Lyn.... oder Emilia! Ellen kam ja auch nicht so ganz unschuldig rüber.... Stille Wasser waren bekanntlich tief... Nicht, dass sie diejenige sein wollte, mit der er schlief... alleine der Gedanke jagte ihr eine Heidenangst ein, dass ihr irgendein Mann so nahe kommen könnte – und da machte auch dieser ganz bestimmte Mann keine Ausnahme.
Sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass eine Frau da in irgendeiner Hinsicht Spaß bei empfinden könnte... Immerhin wurde sie sozusagen aufgespießt... Und wenn man Dukes Körpergröße und seine Masse bedachte, war er sicherlich auch dort unten gut... Scheiße! Jetzt dachte sie doch darüber nach. Am liebsten wäre sie jetzt in einen See gesprungen... Und zwar in einen, mit eiskaltem Wasser. „Er ist weder nett noch sieht er gut aus. Er ist grobschlächtig und in keinsterweise Attraktiv! Ich meine... hallo?! Er hat kein Problem damit Schmutzig zu sein! Und bei unserer ersten Begegnung hatte er noch nicht einmal geduscht und den ganzen Raum voll gestunken! Zudem könnte ich ihn ja nirgends mit hin nehmen. Meine Eltern würden mir was erzählen, wenn ich mit so einem ankomme. Der hat wahrscheinlich nicht einmal eine Schulbildung! Mein Vater würde ihn nicht einmal als Gärtner einstellen! Denkst du allen ernstes, sie würden es akzeptieren, wenn ich mit ihm zusammen wäre?! Nicht, dass ich das will oder so!“ Ach Scheiße... sie sollte jetzt besser still sein, bevor sie sich noch tiefer in die Sache hinein ritt. Und klar musste man sich schämen! Immerhin war Duke niemand, der mit perfekt sitzendem Anzug herumlief und später einmal gut verdienen würde. Er könnte ja wahrscheinlich nicht einmal für sie Sorgen.....
Das war alles so furchtbar... kompliziert.... und Luca konzentrierte sich daher lieber auf die Worte von Ri. „Ganz ehrlich... ich verstehe wirklich nicht, was du an Revan findest... und ich glaube, dass ich da nicht die einzige bin. Der Typ läuft mit einem Gesicht herum, als würde er am liebsten die ganze Welt töten und sonderlich gut scheint er mit dir ja auch nicht umzugehen.... Ihr seid ständig am Streiten und es endet damit, dass einer von euch davon läuft... Glaubst du, dass hat überhaupt einen Sinn mit euch? Ich meine, wenn ihr euch schon in die Wolle kriegt, nur weil du noch kein Kind willst, er aber unbedingt seinen Kopf durchsetzen will? Würde er dich lieben, müsste er dich doch verstehen können. Jedenfalls meiner Meinung nach...“ Mit einem Seufzen legte sie den Kopf schief und strich sich die Haare zurück. Und dann meinte Ri, dass sie tatsächlich mit Revan geschlafen hätte und Lucas Augen wurden groß. Ein Schauer lief ihr bei dem Gedanken daran über den Rücken. Sie hatte tausende von Fragen, stellte aber keine einzige, da sie sich nicht sicher war, ob sie die Antwort wirklich hören wollte... Alleine die Vorstellung, dass Ri sich freiwillig von dem anfassen ließ.... Urgs.... Aber... war es auch freiwillig?
„Aber er hat dich nicht gezwungen, oder so... oder?“, fragte Luca deshalb und blickte Catarina aus ernsten Augen an. Die eigenen Sorgen waren für den Moment vergessen.
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Fr Aug 15, 2014 7:37 am

Catarina lachte auf, als Luca alles vehement abstritt. "Du bist deinen Eltern nicht mehr verpflichtet, Luca. Du kannst nehmen, wen du willst. Und Duke mag nicht von den besten Eltern sein, aber er ist nett, er hat dich in dein Zimmer gebracht, ohne Nebengedanken. Und ganz ehrlich: wie viele Männer tun das? Ich kenne bisher zwei, Revan und Duke. Und beide mögen äußerlich grobschlächtig aussehen, aber innerlich kann das ganz anders aussehen", sagte Ri mit einem Lächeln und legte sich zurück ins Gras. "Und ich habe in meiner Vergangenheit viele Männer getroffen...und Revan ist der beste, dem ich je begegnete. Ja, er hat seine Fehler, jeder hat Fehler...", seufzte sie und betrachtete die Sonne, die sich langsam dem Horizont entgegenneigte.
Als ihre Freundin dann davon sprach, dass ihre Eltern Duke nicht dulden würden, lächelte sie. "Mein Vater hätte Revan wahrscheinlich auch erst davongejagt...aber er hätte verstanden, dass ich ihn liebe...", seufzte sie dann und hörte Luca weiter zu. Sie blickte ihr in die Augen. "Wenn du einen Menschen liebst, ist dir das egal. Ja, er mag furchteinflößend wirken...aber erinner dich an die Kerzen. Das hat er gemacht, um sich zu entschuldigen. Er will mich beschützen, will mich nicht teilen...er ist recht eifersüchtig, weißt du? Aber das ist nicht schlimm...ich verstehe ihn...", sagte sie lächelnd. Als sie dann fragte, ob er sie gezwungen hätte, lachte sie auf. "Nein", lachte sie und wurde wieder ernster. "Ich wollte es auch..."
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Fr Aug 15, 2014 10:48 am

Luca
Sie warf Ri einen verärgerten Blick zu, als diese sie allen ernstes auslachte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und hätte am liebsten mit dem Fuß aufgestampft... aber das war eine so verdammt kindische Angewohnheit, dass sie es lieber sein ließ.
„Das sagt sich so leicht... Irgendwann werde ich zu ihnen zurück gehen – und ich kann mich der Verpflichtung nicht entziehen. Ich bin das einzige Kind und habe eine Verantwortung, die ich nicht einfach zur Seite legen kann. Dies hier ist... einfach ein Abschnitt. Ein Versuch, diesem Leben für einen Moment zu entkommen. Aber ich bin mir in jeder Sekunde bewusst, dass diese Zeit enden wird.“ Luca schüttelte den Kopf und sah zur Seite, ihre Lider waren gesenkt und verbargen ihre blauen Augen.
„Glaubst du, Duke würde mich dorthin begleiten? Selbst wenn mein Vater ihn akzeptieren würde – was niemals so wäre – dann würde er noch immer nicht in diese Welt passen. Er wäre wie ein Tier im Zoo, welches von allen Seiten begafft wird. Und ich glaube auch nicht, dass er den Versuch starten würde, sich anzupassen...“ Und eigentlich wollte sie das auch gar nicht... „Achja... woher willst du wissen, dass er keine Nebengedanken hatte? Vielleicht wollte er mich nur in Sicherheit wiegen, bis zum nächsten Mal... Er ist ein Mann... und Männer sind alle gleich. Und innerlich ist er genauso grässlich wie sein Äußeres! Von mir aus kann er auf Nimmerwiedersehen verschwinden! Vermissen würde ihn eh niemand!“ Trotzig sah Luca Ri an und legte die Stirn in Falten, als diese meinte, dass Revan zwar furchteinflößend wirken mag, aber nicht so wäre.
„Ganz ehrlich Ri... das siehst aber nur du so. Okay, zugegeben... das mit den Kerzen war echt süß.... Aber trotzdem... wenn er so 'nett' wäre, wie du ihn mit deiner rosaroten Brille siehst, dann hättet ihr euch jetzt nicht gestritten. Er wäre nicht pissig, weil du noch kein Kind willst – und du wärst bei ihm um ihn zu trösten... Aber stattdessen bist du hier und er ist... keine Ahnung wo. Sich besaufen oder irgendwen zusammen schlagen... Und wenn er so eifersüchtig ist, scheint er dir auch nicht zu vertrauen...“ Tja... so war Luca... Männer waren Schweine... und Duke hatte ihre Ansicht mehr als nur bestärkt...
Als Ri dann meinte, dass sie ebenfalls mit Revan hatte schlafen wollen, sah Luca sie kritisch an. Ernsthaft jetzt? Sie fragte nicht weiter nach, es ging sie nichts an, auch wenn sie vor Neugierde beinah umkam. Mit einem Seufzen griff sie nach Ris Hand und zog sie mit sich über den Rasen zurück zum Hotel. „Es wird Dunkel... Da sollte man nicht draußen herum laufen.“ Auf dem Weg sammelte sie ihre Schuhe ein und ging an der Hauswand entlang, während sie Ri hinter sich her zog. Doch dann blieb sie ruckartig stehen und ging ein paar Schritte zurück. Sah durch das beschlagene Fenster ins Haus – und erblickte Duke. In Gesellschaft von Lyn und Amara... Klar, er war nicht in deren Nähe... Aber Amara sah ihn an und Luca ballte die Hände zu Fäusten. Eifersucht flammte auf und am liebsten wäre sie mit einem Fauchen durchs Fenster gestürzt. Dieser.... Dieser... Sie kannte kein Wort, welches hart genug für Duke war.
Klar... Mit Amaras Kurven konnte sie es natürlich nicht aufnehmen.... Ohne sie näher zu kennen, beschloss Luca die junge Frau zu hassen. „Ich hoffe, er fängt sich was ein, wenn er sie fickt!“, zischte sie und trat in einem Anflug von Wut gegen die Hauswand – dumme Idee... ganz dumme Idee... Da sie keine Schuhe trug, waren ihre Füße ungeschützt und sie verzog das Gesicht zu einer Schmerzerfüllten Grimasse. Jetzt bloß nicht heulen, Luca..., ermahnte sie sich selbst und humpelte weiter den Weg entlang zum Eingang. „Ich wünschte, er würde so richtig verarscht werden.“ Ja... sie war gehässig und unfair... aber sie war verletzt und verdammt eifersüchtig....
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Fr Aug 15, 2014 10:57 pm

Catarina lächelte sie einen Moment schweigend an. "Weißt du, ich hätte gern diese Pflicht, eines Tages zu meinen Eltern zurückkehren zu können. Aber ich kann es nicht, sie sind tot, genauso wie auch der Rest meiner Familie. Und ich weiß, wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Sie werden nicht fragen, wer er ist, sie werden ihn nicht hassen, denn an seiner Seite bist du zu ihnen zurückgekommen. Und dieses Geschenk, einen geliebten Menschen wiederzufinden, ihn nicht für immer verloren zu haben...Sie würden ihn akzeptieren und sie werden dich an seiner Seite akzeptieren. Denn auch du wirst dich verändern. Nie wieder wirst du so sein, wie du warst. Du wirst wissen, wie er lebt, wie wir hier alle leben, mit nichts. Und du wirst Dinge wertschätzen, die deine Eltern nicht sehen. Du wirst nicht mehr so in diese Welt passen, wie du es getan hast, bevor du hierher gekommen bist. Aber das ist nicht schlimm. Menschen ändern sich...aber Liebe bleibt. Und die Liebe von Eltern zu ihrem Kind wird nie vergehen...also hör auf, dir wegen deiner Eltern Sorgen zu machen. Wenn du ihn lieben kannst, können sie das auch. Und versuch nicht, mir zu erzählen, dass du das nicht tust. Ich habe Augen im Kopf", sagte sie mit einem Lächeln und als Luca ansprach, dass es dunkelte, erhob sie sich. Die junge Frau ließ sich mitziehen, es war ihr nur recht, nicht allein draußen zu sein, wenn es dunkel war. Besonders, weil sie keine Ahnung hatte, wo Alec war...
"Revan ist, wie er ist. Aber ich kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass uns das nicht das Geringste anhaben wird. Wir lieben uns und das werden wir auch weiterhin. Ich will ohne ihn nicht leben und er ohne mich nicht, also ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir uns wieder gegenüberstehen und uns ansehen, als wäre nichts vorgefallen", sagte Ri mit ernster Stimme. Es war ihre Hoffnung, sie war sich da nicht so sicher, wie sie tat...aber etwas anderes als das kam für sie nicht infrage. "Revan ist eifersüchtig, weil...nun, er ist nicht so selbstbewusst, wie er tut. Er glaubt, er hat mich nicht verdient, dass ich ihn irgendwann verlassen muss...aber das will ich gar nicht. Ich finde ihn wunderbar, so, wie er ist. Er sagt, er sieht nicht gut aus, er ist zu aggressiv für mich...und dass er rechts ist wäre für mich auch nicht sonderlich gut...aber ich mein ja nur, ich bin Italienerin. Und er liebt mich trotzdem" Ja, das tat er...dessen war sie sich sicher...
Sie erreichten das Hotel und wie durch Zufall sahen sie durch eines der Fenster Duke. Und Lucas Reaktion beschrie ihre Liebe. Aber sie konnte sie verstehen...ja, sie hätte wohl nicht anders reagiert. Als Luca wütend gegen das Gemäuer trat, drehte Ri sie an den Schultern herum und sah ihr in die Augen. "Ich versteh das, was du jetzt fühlst. Du liebst ihn, erzähl mir jetzt nichts anderes. Und wenn du willst, geh ich da rein und halte ihn von der fern...oder wir gehen besser beide rein und machen das", sagte sie mit ernstem Blick
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Sa Aug 16, 2014 1:18 am

Luca
Sie hatte das Gefühl, einfach schreien zu müssen um den ganzen Frust los zu werden! Es regte sie maßlos auf, dass Ri immer mit Duke und Liebe anfing. Der war es 1. nicht wert, dass man sich in ihn verlieben würde... und 2. hatte der sowieso nur Interesse an solch Gehirnlosen, vollbusigen Tussen, die nicht einmal wissen, wie man sich richtig schminkt, ohne das es aussieht, als wären sie ihn einen Tuschkasten gefallen! „Ganz ehrlich, meine Liebe... ich sage es dir jetzt zum letzten Mal... ICH liebe diesen Idioten nicht. Ich bin nicht ihn ihn verliebt, ja nicht einmal verknallt. Er ist es nicht wert, dass man sich über ihn den Kopf zerbricht und du solltest das auch nicht tun. Er kann mich mal kreuzweise am Arsch lecken und von mir aus kann er herum huren mit wem er will. Es ist mir vollkommen egal! Und du, meine werte Freundin, solltest dich um dein Liebesleben kümmern und deinen Freund – den du ja so hingebungsvoll verteidigst – mal gehörig die Meinung sagen, anstatt dir über etwas Gedanken zu machen, was nicht existiert!“
So.... hoffentlich klang das jetzt glaubhaft genug. Luca schluckte und strich sich die Haare zurück, doch sie fielen sofort wieder nach vorne. Am liebsten hätte sie jetzt eine Schere genommen und sie sich abgeschnitten... allerdings wusste sie auch, dass sie kurz darauf deswegen geheult hätte... Sie liebte ihre Haare... Als Ri dann von Lucas Eltern anfing, schloss diese kurz die Augen und betete um Geduld, sah dann zu ihrer Freundin. „Weißt du, Ri... Du kennst meine Eltern nicht. Sie lieben mich, ja klar... Aber ihr Ruf ist das einzige, was sie noch mehr lieben als mich. Was glaubst du, würde die Gesellschaft denken, wenn ich mit jemanden wie Duke ankommen würde? Diesen Gerald würde sie grade noch akzeptieren. Rhage sowieso, den er gehört zu ihnen... Ich habe den schon auf Feiern gesehen... und jedes mal mit ner anderen Tusse... Und einige waren definitiv um einiges Älter als er... Ist ja auch egal... Aber Duke... sieh ihn dir doch an, Ri! Glaubst du, er könnte in dieser Welt leben? Scheiße, er würde es wahrscheinlich nicht mal versuchen wollen! Es wäre das selbe, wie wenn du Revan bitten würdest, mit dir in ein Viertel zu ziehen, in welchem Ausländer leben. Er ist vielleicht mit dir zusammen – aber ich wette, er hat erst hinterher erfahren, dass du Italienerin bist. Und jetzt würde er sich mit der Ausrede rechtfertigen, dass Italien im Krieg Verbündete der Deutschen waren. Aber er würde trotzdem nicht mit dir dorthin gehen und wenn... dann würde es nur Probleme geben.“
Okay.... sie musste zugeben, dass sie die Eifersucht von Revan recht.... nett fand. Hätte sie bei... nein... sie würde nicht an den Namen denken! Allerdings vermied sie es auch zu erwähnen, dass sie ganz Revans Meinung war... Ri war zu gut für ihn... und Luca war sich sicher, dass es zwischen den beiden irgendwann mal richtig Krachen würde – und dann käme Ri mit Sicherheit nicht unverletzt davon. Sollte sie jemals mit einem blauen Auge erscheinen.... würde Luca eiskalt zu Polizei rennen!
Doch im nächsten Moment wurde sie blitzartig aus diesen Gedanken gerissen als Ri meinte, sie könne ja zu Duke reingehen und ihn von den beiden fern halten! „DU spinnst wohl!“; sagte sie. „Du gehst bestimmt nicht darein. Soll er sich doch Geschlechtskrankheiten holen, mich interessiert das nicht! Und ich gehe schon mal gar nicht darein... Ende!“
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Sa Aug 16, 2014 7:02 am

Catarina blieb ruhig, während Luca weiterhin versuchte, ihr klar zu machen, dass sie nicht in Duke verliebt war. Aber genau das machte es umso glaubwürdiger. Hätte sie ihr ruhig in die Augen gesehen und gesagt, dass sie ihn nicht liebe, sie hätte es ihr geglaubt. Aber so...nein, man regte sich nur so auf, wenn da etwas war, was man aber nicht zugeben wollte. Und sie verstand es, irgendwie. "Es mag dir nicht so erscheinen, aber ich bin sicher, Revan würde das für mich tun, wenn ich es wollte. Aber wenn ich eines will, dann ist es das fernhalten von Italienern. Ich mein ja nur, er hat es erkannt, er wusste von Anfang an, wer ich bin. Er wusste es, ganz genau...und genau deshalb hat er sich so gewehrt. Aber er hat es sich eingestanden. Und das wirst du auch...", sagte sie mit ruhiger Stimme. "Ich hätte gern Eltern, Luca. Es wäre mir gleich, ob da Verpflichtungen wären, ob da Dinge wären, die mich einschränkten. Ich würde all das in Kauf nehmen, wenn meine Familie dadurch wieder am Leben wäre...aber so einfach ist es nicht. Ich habe meine Familie verloren, meine Mutter, meinen Vater, meinen Bruder...und ich werde sie nie wiedersehen. Und du, du bist hier und zerbrichst dir den Kopf, ob deine Eltern, ob die Gesellschaft ihn annimmt? Nein, das kannst du mir nicht erzählen. Hast du Angst, dass er dich nicht ernst nimmt? Das wird er, da bin ich sicher. Du solltest mit ihm reden...denn du kannst tun, was du willst, solange du hier bist. Und da du ja nicht morgen zu deinen Eltern zurückgehst, ist das eine lange Zeit, in der du mit ihm glücklich sein könntest. Eine lange Zeit, in der du ihn kennenlernen kannst...wenigstens das solltest du tun. Und je mehr du abstreitest, dass du ihn magst, desto unglaubwürdiger wird es. Und ich werde da rein gehen, wenn du mir jetzt nicht einen guten Grund nennst, es nicht zu tun"
Catarina sah in den Raum hinein, beobachtete Duke und die beiden Mädchen. Sie waren so nuttig gekleidet...sie selbst würde so niemals rumlaufen. Denn sie wusste, was es bedeutete, jemandem ausgeliefert zu sein...und je mehr Kleidung zwischen ihr und der Außenwelt war, desto besser
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Sa Aug 16, 2014 10:00 am

Luca
Als Catarina das mit ihren Eltern ansprach, bekam sie eine spontane Umarmung von Luca. „Es tut mir leid, Ri. Ich weiß, ich kann mir nicht vorstellen wie du dich fühlst und ich bin ehrlich... Ich möchte es auch gar nicht. Es muss schlimm für dich gewesen sein, sie zu verlieren und ich frage erst gar nicht, wie es passiert ist. Aber du kennst meine Eltern nicht... Ich habe genug Fälle erlebt, in denen sich Familien wegen so etwas zerstritten haben und ich möchte nicht dazu gehören. Ich gebe offen zu, dass mir Geld verdammt wichtig ist und nichts. Aber meine Eltern sind mir ebenfalls wichtig und ich werde nicht zulassen, dass sie in Verruf geraten – wegen mir. Es ist schlimm genug, dass ich abgehauen bin – aber das können sie vertuschen indem sie sagen, ich wäre bei einer Tante... Aber würde ich mit irgendeinem Kerl ankommen... dann wüssten alle, was los war. Ihr Ruf ist das einzige, was für meine Mutter noch wichtiger ist als ich... und für meinen Vater ebenfalls. Also versuch nicht, mir zu sagen, was meine Eltern denken würden. Ich kenne sie besser als du.“ Damit ließ sie Ri los.
„Und ich habe keine Angst – ich habe vor nichts Angst. Ernst nimmt er mich so und so nicht, da habe ich mich mit abgefunden. Aber ich will es auch gar nicht. Er ist mir vollkommen egal! Und du kannst mir noch so oft sagen, ich würde ihn lieben – ich werde es immer und immer abstreiten, weil es einfach nicht so ist. Ich liebe ich nicht. Werde es auch nicht. Ich werde nicht mit ihm reden. Soll er die da drin doch durchnehmen. Wen juckt es? Mich nicht. Und du wirst nicht da rein gehen und mit ihm sprechen, weil ich es dir sage!“ War vielleicht der falsche Weg zu versuchen Ri abzuhalten indem sie ihr etwas „verbot“... Revan konnte darüber ja ein Lied singen.... Aber es ärgerte sie einfach alles so sehr

//Mini-Post xD Aber besser als nix \\
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Sa Aug 16, 2014 10:08 am

Catarina sah sie an und lächelte. "Ich kenne deine Eltern nicht, das ist wahr. Und ich weiß, wie weit manche Menschen gehen, um ihren Ruf zu wahren oder sich zu retten. Aber wer weiß, ob Duke nicht aus besseren Kreisen kommt als wir es erwarten? Bei mir würde man auch nicht denken, dass ich zu der Familie eines der reichsten Männer Italiens gehöre, oder? Aber so ist es. Und du bist hier, hier bist du niemandem verpflichtet, hier ist niemand, dem du Rechenschaft schuldig bist. Und wenn du hier nicht tust, was du willst, ist das wirklich dumm. Hier hast du die Gelegenheit, Spaß zu haben, du selbst zu sein. Und die solltest du ergreifen", sagte sie lächelnd und sah durch das Fenster-als Luca dann meinte, sie würde es ihr verbieten, lächelte sie. "Ich gebe dir einen Tipp: Mir sollte man nichts verbieten, du kannst davon ausgehen, dass ich das Gegenteil tue. Und wenn du nicht möchtest, dass ich ihm alles sage, solltest du mitkommen"
gt: da wo Duke ist
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BeitragThema: Re: Der Pavillon   Der Pavillon Icon_minitime1Sa Aug 16, 2014 11:01 am

Luca
Sie sah Ri an, als wäre diese verrückt geworden – Duke und aus besseren Kreisen?? Guter Witz... Bei Ri hingegen hatte sie so etwas erwartet. Ihre Haltung war zu grade, ihre Aussprache sehr gut und auch ihre Umgangsformen konnten sich sehen lassen – auch, wenn sie manchmal etwas vollkommen normales ansah, als hätte sie so etwas noch nie gesehen.... Darum war es für sie ja noch unverständlicher, warum Ri mit Revan zusammen war... Und dann noch die Vorstellung, wie die beiden im Bett lagen und er über ihr war... Mit Sicherheit war da gar nichts angenehm dran... Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
Das mit dem Spaß und so ignorierte sie gekonnt... stellte einfach auf stur und tat so, als hätte sie nichts gehört – bis Ri meinte, dass sie ihr niemals vorschreiben sollte, was sie zu tun und zu lassen hatte... Und das sie jetzt zu Duke gehen und sie sie besser begleiten sollte, wenn sie nicht wollte, dass Ri alles erzählte... „Wag es und ich gehe zu Revan und erzähle ihm, dass du Duke suchst!“, zischte sie ihrer Freundin hinter – dass sie dies niemals tun würde, brauchte ja niemand wissen... Zudem glaubte sie auch nicht, dass Ri wirklich zu Duke gehen würde – und sie würde sich jetzt nicht die Schwäche geben um nachzusehen!!!!
Langsam ging sie ebenfalls ins Haus.

Gt mal sehen ^^
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