Haus der Schatten
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Haus der Schatten

In das Haus der Schatten kommen Jugendliche die Probleme zu Hause haben, die von ihren Eltern geschlagen werden oder sonst welche Probleme haben.
 
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 Driss' Zimmer

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Catarina

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BeitragThema: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1So Aug 17, 2014 12:14 am

Das Zimmer des jungen Mannes ist eher sporadisch eingerichtet, aber man fühlt sich hier dennoch sofort wohl. Es hat genau das richtige Maß an Gemütlichkeit, auf dem Nachttisch steht ein Bild, dass Driss und Alec zusammen zeigt. Beide lachen in die Kamera und Alec hat einen Arm um den jungen Schwarzafrikaner gelegt. Ansonsten ist recht wenig persönliches hier zu finden, besonders aufgeräumt ist es meist nicht, eben genau das, was man sich unter dem Zimmer eines jungen Mannes vorstellen würde
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Rhage

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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 8:05 am

Alec
cf Duschen
Er riss die Tür auf und ließ sie hinter sich ins Schloss fallen, lehnte sich dagegen und sprang dann einen Schritt vor. Sein Rücken juckte und brannte und er hatte keine Ahnung, was jetzt schlimmer war.
Sein Herz raste noch immer und beruhigte sich nur langsam. Warum er so eine Angst vor Hunden hatte, wusste er selber nicht. Es war einfach ganz automatisch, dass sein Herz raste und seine Handflächen feucht wurden. Er geriet in Panik... er, dem sonst alles am Arsch vorbei ging. Mit einem Seufzen wollte er ins Badezimmer gehen um sich die Creme zu holen, die sein Freund – Ex-Freund – in irgendeinem der Schränke aufbewahrte, als er auf dem Nachttisch etwas sah. Er zog die Stirn in Falten und näherte sich, war sich sicher, dass es vorher noch nicht da gestanden hatte.
Alec griff nach dem Bilderrahmen und betrachtete das Bild. Er konnte sich gar nicht erinnern, dass Ellen einen Abzug davon gemacht hatte. Er konnte sich noch sehr gut an den Moment erinnern, als es geschossen wurde...
Damals kannten sie sich noch nicht lange und es war kurz nachdem er Driss verdeutlicht hatte, dass er etwas von ihm wollte. Eigentlich hatte Alec ihn anfangs nur flach legen wollen. Der junge Afrikaner hatte ihn gereizt und alles war neu war, hatte für ihn schon immer einen besonderen Reiz gehabt. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er an dem Moment dachte, an dem er Driss in der Lobby hatte sitzen sehen. Alleine... und diese Chance hatte er ausgenutzt.... Er war in den Raum getreten und hatte die Türen hinter sich geschlossen, bevor er sich dem jungen Mann genähert hatte und diesen Wortlos tiefer in das Polster gedrückt hatte. Die Hose war im nu geöffnet gewesen und er hatte sich vor Driss hingekniet. Er konnte sich noch an die Panik in dessen Augen erinnern, als er seine Hand in die Hose des anderen geschoben hatte, um sein bestes Stück hervor zu holen. Erst da war Driss aus seiner Starre erwacht und hatte versucht, sich im zu entziehen. Aber Alec vermutete, dass es nur halbherzig war, denn Driss war kräftige als er und hätte ihn weg drücken können. Aber er hatte nur immer wieder gefragt, was Alec vor hatte... als wäre das nicht deutlich genug gewesen.... Er hatte natürlich nicht geantwortet und sich stattdessen an die Arbeit gemacht und Driss ordentlich einen geblasen, bis dieser zu stöhnen begann und ihm entgegen stieß. Er wusste, dass es Driss anschließend mehr als peinlich war und er wäre nicht er, wenn er das nicht ausgenutzt hätte. Mit den Worten, dass er sich später bedanken könnte, war er aus dem Raum gegangen. In den folgenden Tagen hatte Driss ihn gemieden... und waren sie sich doch begegnet, waren die Augen des Farbigen stets zu Alecs Schritt gewandert. Irgendwann war ihm dieses ganze Ausweichen auf den Geist gegangen und er hatte auf einer Party mit Driss angestoßen – und diesen ordentlich abgefüllt. Der Blick war göttlich gewesen, als er am nächsten Morgen neben Alec erwacht war – und zwar nackt.
Nur hatte Alec dabei nicht damit gerechnet, dass er einfach nicht genug von Driss bekommen würde... er ging regelmäßig zu ihm. Anfangs nur, um es ihm zu besorgen... Aber irgendwann fing es an, dass sie begannen, mit einander zu reden. Unternamen etwas. Gingen ins Kino oder Schwimmen. Sie waren einfach zusammen, nach außen hin nur gute Freunde, weil Driss sich nicht outen wollte und anfangs war er treu, auch, wenn ihm das niemand glauben würde – zu recht.... Aber dann hatte sei Freund – Ex-Freund – ihm gesagt, dass er ihn lieben würde und Alec war in Panik geraten, hatte Abstand in die Beziehung gebracht...
Mit einem tiefen Seufzen betrachtete er das Foto. Es war ja nicht so, dass er nichts für Driss empfand... aber er wusste einfach nicht, wie viel es war und ob es reichte. Er wollte den jungen Mann nicht absichtlich verletzen... aber eine Beziehung mit war sozusagen ein Untergang....

Er fluchte derbe und stellte das Foto weg, während er aufstand und sich ins Bad begab. Dort suchte er in den Schränken nach der Creme – doch sie war nicht da.
War das Absicht verdammt? Alec ging zurück ins Schlafzimmer und begann, das Nachtschränkchen zu durchwühlen. Hoffentlich kam Driss jetzt nicht zurück... Er würde von Alecs Kehrseite begrüßt werden.
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Melody Collins

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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 8:35 am

Melody
cf: Steintreppe

Schritt für Schritt humpelte die junge Brünette durch den dunklen Flur des alten Hotels, während sie ihre Tasche gegen ihren Körper drückte. Die Angst griff immer wieder nach ihr, versuchte sie mit Bildern, welches ihr Gehirn ihr vorspielte, in Panik zu bringen. So schnell konnte sich ein leiser Windstoß wie ein lautes, verzerrtes Wimmern anhören. Jeden fremden Schritt vernahm sie, durch das beinahe antike Holz. Es knarzte, verriet dass Jemand in der Nähe war, in der direkten Nähe. Immer wieder ermahnte die Kleine sich, sich zusammenzureißen. Doch Schatten, welche unter den Türrahmen umhersprangen ließen sie jeweils von der Tür zurückweichen. Wer wusste schon was sich dort befand? Ok.. Zu  einer Wahrscheinlichkeit von 99,999% ein Mensch, was sollte denn sonst dort warten? Nichts, einfach nichts..
Immer weiter folgte sie dem dunklen, relativ engen Flur bis sie zu einer Tür kam. Es schien Niemand dort drin zu sein, wenigstens war dort kein Schatten, dachte die junge Frau und legte die Hand an die eiskalte Türklinke.
Ein Schauer durchfuhr sie. War die Klinke nass, oder kam ihr es nur so vor? Kälte konnte sich anfühlen wie Nässe von dem her wäre wohl eher das die richtige Antwort. Mit Leichtigkeit drückte sie die kalte Klinke hinunter und wollte die Tür öffnen, wie man es normal tat. Zumindest mit neuen Türen, welche nicht klemmten. Doch der normale Druck reichte nicht, weshalb sie die Klinke nochmals herunterdrückte und sich gegen die Tür stemmte, sodass diese sich nun öffnen musste, ob geschmiert, oder nicht!
Anscheinend war die Tür doch noch recht gut und klemmte nicht ganz so stark, wie sie es gedacht hatte, weshalb sie beinahe ins Zimmer fiel.
Ihr Blick war nun auf etwas gerichtet, was einem mitten ins Gesicht fiel. Sofort, als würde man eine Faust zwischen die Augen bekommen. Dort stand Jemand.. Ein Mensch, kein Tier.. Natürlich kein Tier!
Der Hintern eines anscheinend männlichen Kerls stand mitten im Zimmer, während die großen braunen Augen auf diesen blickten. Verwirrt mit einem hauch von Überraschung.
Soweit Melody es beurteilen konnte war es.. Ein hübscher Hintern. Sehr helle Haut, aber hübsch, irgendwo. Langsam schlich ihr Blick weiter nach oben. Über den  Rücken, zu den breiten Schultern, bis zum Hals an welchem wohl ein Tattoo war, bis zum Hinterkopf, an welchem das Tattoo ebenfalls zu sehen war. Seine Haare waren braun, gingen aber eher in die dunklere Richtung und waren zum Teil abrasiert. Zumindest links und rechts vom Kopf.
Selbst die Arme des Fremden wirkten trainiert, nicht so extrem wie bei dem Kerl von eben, jedoch trotzdem ziemlich ausgeprägt.
Was der Kleinen jedoch auch auffiel, war der Rücken, welcher an sich zwar schön stämmig war, jedoch ziemlich rot und leicht angeschwollen erschien. Sie hatte so etwas schon Mal gesehen, nur bei ihrem Stiefvater und das am Bein, als eine Katze sich an ihm gerieben hatte Eine allergische Reaktion, eindeutig. Er hatte immer ein Mittel für so etwas dabei.. Cortison, oder so.
Jetzt wurde ihr eigentlich erst bewusst.. Das dort, ein nackter Kerl stand und sie ihn anblickte, ohne etwas zu sagen. Sofort wurde ihr Kopf knallrot und die Tasche fiel ihr beinahe runter.
„S..sie sollten ihren Rücken mit einer Salbe eincremen die Cortison enthält, soll anscheinend helfen.“, fiepste Melody nur etwas perplex und legte sich dann die Hand an den Mund. Super, jetzt würde sich der Fremde gleich umdrehen und sie anschreien, was sie hier zu suchen hätte, schließlich schien das sein Zimmer zu sein. „Öhm. Entschuldigung für die Störung. Ich bin schon wieder weg, ich wollte mir nur ein Zimmer suchen, dass gehört ja ihnen..“,flüsterte die junge Frau und drehte sich schlagartig um, wollte raus um sich ein anderes Zimmer zu suchen, bevor sie doch stehen blieb. Wie wollte sich der Kerl alleine den Rücken einreiben? Nein, sie hatte wirklich keine Hintergedanken, sorgte sich nur etwas um den Armen. Laut dem Klagen ihres Stiefvaters schienen solche Ausschläge so lange zu jucken, bis man die Creme verteilt hatte, ließ man eine Stelle aus, juckte diese erbarmungslos weiter. „Kann ich ihnen irgendwie helfen? Oder kommen sie alleine überall am Rücken hin?“,fragte sie leise, ohne den Blick wieder auf den Fremden zu richten, welchem es wahrscheinlich unangenehm war nackt gesehen zu werden.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 9:24 am

Alec
Er war noch immer damit beschäftigt, die Salbe zu suchen und fand sie anschließend allen ernstes unter dem Kopfkissen! „Dieser Pisser! Das war doch Absicht!“, murmelte er und zog verärgert die Augenbrauen zusammen. Naja... andererseits konnte Driss mit seinen Sachen ja machen, was er wollte – Alec hatte hier drinnen ja auch nichts mehr verloren....
Aber er brauchte halt diese beschissenene Creme... und vielleicht auch gleich ein paar neue Klamotten. Bald hätte Driss wahrscheinlich gar keine Boxershorts mehr im Schrank.... Diesen Gedanken hingegen fand er jetzt wieder lustig.... Ganz normal war er wirklich nicht. Er schlug die Decke wieder zurück, als sein Blick auf ein Shirt fiel, welches am Bettende unter der Decke hervor lugte. Kurz zögerte Alec, dann fluchte er und griff nach dem Stoff, hob das Kleidungsstück ans Gesicht und atmete tief ein. Scheiße... wie sehr er Driss vermisste.... Würde er natürlich nicht zugeben... Niemals.
Er war so in seinen Gedanken gefangen, dass er nicht hörte wie sich die Tür hinter ihm öffnete und ein fremdes Mädchen das Zimmer betrat. Erst als er ihre Stimme hörte, versteifte er sich und ließ das Shirt fallen. Ertappt.... Das war ihm jetzt verdammt unangenehm. Beinah erwartete er, dass sein Ex-Freund – er konnte sich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass es wirklich vorbei war – ebenfalls in der Tür stand... Bei der Entschuldigung, wandte er sich langsam um und betrachtete das Mädchen, welches beinah wie eine Porzellanpuppe wirkte. Eines dieser Wesen, von denen er sich eigentlich fern halten würde, hätte er auch nur einen Funken Anstand... Da er diesen aber nicht hatte, wanderte sein Blick zu ihren Brüsten. Nicht schlecht.
Alec zuckte die Schultern und meinte: „Ist nicht meins...“ Er wusste ja, dass Driss nicht wollte, dass ihre Beziehung – oder was auch immer sie jetzt hatten – ans Licht kam. Und er hatte sich stets daran gehalten, nichts davon auszuplaudern... Aber jetzt? Wenn Driss ihn so einfach abservieren konnte, bräuchte er ja auch nicht mehr das Schweigen zu bewahren! „Ist das Zimmer von meinem Ex.“, fügte er deshalb hinzu. Die Creme hielt er noch in der Hand und als sie meinte, dass er wegen seinem Rücken mit Cortison eincremen sollte, seufzte er innerlich.
Na ganz toll... wirklich ein super erster Eindruck... Wirklich schön wirkten die Quaddeln nämlich wahrlich nicht.... „Vertrag ich nicht. Bekomme dann so wunderschöne Akne...“, meinte er und zog eine Augenbaue hoch. War ja nicht das einzige, was er nicht vertrug.... Unverträglichkeit gegenüber Penicillin und den meisten Schmerzmitteln.... Gut, dass er eigentlich nicht dazu neigte, zu Erkranken. Er wartete schon darauf, dass sie verschwand, als sie sich doch noch einmal umwandte und fragte, ob sie ihm helfen sollte.
Scheiße.... er hasste es, Hilfe anzunehmen. Aber am Rücken käme er einfach nicht überall dran... und das Jucken brachte ihn um den Verstand. „Klar... wenn du dich nicht ekelst...“; meinte er und warf ihr die Salbe zu. „Fang.“
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 9:45 am

Melody

Jetzt war sie also auch noch in ein Zimmer gerannt, in dem ein Kerl stand – nackt, der in dem Zimmer seines Ex herumwühlte. Anscheinend wegen der Salbe. Also musste Kerl schwul sein, wenn er einen Ex hatte und keine Ex. Also hatte sie ihn jetzt dabei gestört in Erinnerungen zu kramen? Vorsichtig drehte sie sich wieder um, bedacht darauf nicht als zu den Schultern zu schauen. Keiner wollte nackt gesehen werden, oder?
Das Gesicht des Fremden wirkte abgehärtet, kühl, beinahe schon ausdruckslos. Seine grauen Augen verstärkten diesen Anschein noch mehr, sodass Melody den Augenkontakt nicht lange halten konnte, blickte stattdessen kurz zur Seite, ehe sie wieder in die eisigen Augen blickte.
„Oweh.. Naja, gibt ja noch andere Lösungen. Ich nehme an die Salbe in deiner Hand hilft, richtig?“,fragte sie lächelnd. Natürlich wirkte sie, eine dumme Frage, wie sie selber feststellte und dann leise seufzte.
Der nächste Blick stach auf die Piercings und die anderen Tattoos, welche sich an seinem Körper entlang zogen. Wenigstens traute sie sich jetzt wenigstens bis zur Brust zu schauen, welche ebenso gestählt aussah wie der Rest des Körpers.
„Hab' ich kein Problem mit. Kann mir vorstellen, dass das ziemlich juckt von dem her. Wäre gemein dir nicht zu helfen.“,lächelte die Brünette herzlich und ging dann leicht auf ihn zu, bevor sie die Salbe fing. Dass sie das schaffte wirkte beinahe wie ein Wunder, da sonst Sachen wie diese ihr eher schwer fielen. „Also leg dich einfach auf das Bett, dann creme ich dich kurz ein, hoffentlich geht es dir dann besser.“,flüsterte sie und blickte dann wieder zur Seite.
Mit fremden reden.. Die zudem nackt waren, war jetzt nicht wirklich ihre Schwäche.. Warum war er überhaupt nackt? Ein kurzer Blick und es war klar. Die Haut glänzte leicht, auch waren kleine Wasserperlen in dem braunen Haar. Also war er duschen gewesen.
Nervös legte Melody die alte Sporttasche ab und wartete, während ihre Hände unruhig an ihrem Arm trommelten. Es war peinlich einen Fremden so zu sehen. Aber man musste doch helfen, richtig?
Immer wieder ertappte sie sich, wie sie den Körper des Braunhaarigen kurz anblickte. Er sah wirklich an sich recht attraktiv aus. Einschüchternd, böse, kalt, aber trotzdem irgendwie attraktiv. Doch dadurch, dass er anscheinend einen Ex hatte, war das Thema sowieso gegessen. Er interessierte sich nicht für Frauen, was auch nicht schlimm war. Wahrscheinlich war es in diesem Moment sogar etwas besser.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 10:32 am

Alec
Er wusste nicht warum... aber irgendwie traf in letzter Zeit auf Frauen – besser gesagt Mädchen – die drollig waren. Sie erinnerten ihn an Haustiere und er wollte sie behalten. Erst Bella... jetzt die kleine hier. Nur, dass diese kleine hier wenigstens freundlich zu ihm war und nicht so ne kleine Kratzbürste. Alec bemerkte den Blick, mit dem sie ihn betrachtete und wie sie es vermied, unterhalb der Gürtellinie zu schauen. Allerdings schien es, als würde sie auch seinen Augen ausweichen. Störte ihn auch nicht, die wenigstens konnten ihn lange ansehen. Was wohl auch daran lag, dass er selten blinzelte, wenn er mit anderen sprach und seine Augen dadurch recht stechend wirkten. Was solls... war ja nicht sein Problem.
Als sie dann meinte, dass das mit der Unverträglichkeit ja blöd wäre und es ja andere Lösungen gebe und die Salbe in seiner Hand wohl helfen würde, musste er grinsen und meinte spöttisch: „Ach ne?! Mensch, wenn ich das bloß vorher gewusst hätte.“ Klar war es mies, denn er sah, dass sich ihre Wangen leicht röteten – aber es stand ihr wirklich ausgezeichnet gut und er war nicht der Typ Mann, der auf so etwas Rücksicht nahm. Die Salbe, die er ihr zuwarf, wurde von ihr äußerst umständlich gefangen – aber immerhin fiel sie nicht zu Boden. Schon mal etwas.
Erst als sie meinte, er solle sich aufs Bett legen, blitzten seine grauen Augen verärgert auf. In seinen Ohren hatte es sich angehört, als würde sie ihm einen Befehl ertragen und das war eine Tatsache, die er überhaupt nicht mochte. Er hatte das sagen – und niemand sonst. Trotzdem tat er was sie sagte, immerhin brauchte er ihre Hilfe und wenn er sie jetzt blöde anmachen würde, konnte es gut sein, dass sie einfach heulend vor ihm davon lief. Mit einem leisen Grummeln legte er sich Bäuchlings aufs Bett und verschränkte die Arme, sodass er sein Kind dort ablegen konnte. „Na komm... keine falsche Scheu. Ich beiße auch nicht – jedenfalls nicht oft.“, meinte er und grinste sie an, während er darauf wartete, dass sie sich ihm näherte.
Er wusste nicht, wie lange es her war, dass ihm jemand seine Hilfe angeboten hatte. Ein halbes Leben... und er wusste nicht, wann ihn das letzte Mal jemand berührt hatte... ohne Hintergedanken oder des gleichen. Natürlich hatte er auch nie sonderlich viel getan, dass andere sich ihm freiwillig so nahe kommen... die meisten waren sowieso nur an einem kurzen Fick interessiert und danach trennten sich die Wege. Angezogen von seinem doch recht verdorbenen Ruf, gaben sie sich die Klinke in die Hand... aber dabei ging es grundsätzlich immer nur um sich selbst. Wann sich jemand mal mit ihm beschäftigt hatte? Unbekannt... Driss war vielleicht die Ausnahme... aber mit ihm hatte er es sich ja nun auch verdorben.... Und verdammt... das ganze Bett roch nach ihm. Er musste sich verdammt noch mal ablenken... Zum Beispiel darüber nachdenken, wie er sich bei der kleinen hier Revanchieren könnte – und ob sie es zuließ. „Ich heiße im übrigen Alec.“, stellte er sich vor.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 10:54 am

Melody

Der Blick des Fremden war mehr als nur eisig. Stechend, durchbohrte einen beinahe und machte somit die Situation doch recht unangenehm. Wie bekam man nur so einen Blick? Was musste man alles durchmachen, um so kühl zu wirken, als könnte die Welt in Chaos fallen und es würde einen nicht interessieren? So schien der Braunhaarige jedenfalls zu sein, laut seinen Augen. Kurz: Viel durchgemacht, kaum schönes erlebt.
Kaum hatte sie das mit der Salbe gesagt, bekam sie eine schlagfertige Antwort ins Gesicht geschmissen und ihr Gesicht wurde rot. Die Aussage war wirklich unnötig gewesen.
Seine Augen blitzten auf, beinahe wütend und kurz zuckte Melody zusammen. Wieder hatte sie was falsch gemacht. Man gab so Jemanden keine Befehle, besonders nicht wenn man so unscheinbar wie sie. „Tut mir Leid, ich wollte dir nichts befehlen..“,flüsterte die Brünette leise und lächelte entschuldigend, bevor sie zusah wie er sich bäuchlings auf das Bett lag. Selbst liegend sah er gut aus, selbst dann sah man die Muskeln.
Melody schluckte schwer und ging auf das Bett zu und schaute wo sie sich hinsetzen könnte. Der erste Blick fiel auf den Hintern, aber das war nun Mal.. Kein guter Sitzplatz, wirklich nicht. Stattdessen entschied die Kleine sich an den schmalen Rand zu setzen, welcher sich noch bot, da der Mann den meisten Platz vom Bett einnahm. Kurz darauf, öffnete sie die Tube, in welcher die lindernde Creme zu finden war, drückte leicht auf sie und die Masse verteilte sich auf ihrer Hand. Geschickt schloss sie mit der anderen Hand schnell die Tube und rieb dann die Hände aneinander um die weiße dickflüssige Masse etwas aufzuwärmen, da aus Erfahrung, Cremes meistens eiskalt waren. „Gleich wird’s besser..“,flüsterte sie und fing an die Creme vorsichtig auf den roten Rücken zu verteilen.
Angefangen vom Nacken, welcher ebenfalls rot war, strich sie sanft über die Schultern, bis zur Wirbelsäule, fuhr diese dann leicht hinunter, bevor sie anfing die Creme zaghaft einzumassieren. Ihre Handflächen fuhren über die warme Haut der Schulterblätter, welche etwas herausstachen.
Kurz darauf wurde die Tube nochmal geöffnet um etwas mehr der lindernden Creme auf dem riesigen Rücken zu verteilen.
Natürlich erwärmte Melody diese erst wieder bevor sie diese in der Nähe der Rippen auftrug und sie ebenfalls einmassierte.
Dass ihr Gesicht rot war, sah Alec wenigstens nicht. „Ich bin Melody..“,stellte sie sich nebenher vor, während die Hände stetig über den Rücken fuhren, federleicht, kaum mit Druck um den juckenden Rücken, keinen Schmerz zuzufügen, was bei sowas doch recht schnell ging.
Kaum 10 Minuten später nahm sie ihre Hände langsam von seinem warmen Rücken und lächelte.
„So.. Es dürfte gleich aufhören zu jucken, hab keine Stelle ausgelassen.“,erklärte die Brünette mit heller Stimme und stand dann auf, streckte sich kurz und ging kurz in das Bad um sich die Hände zu waschen.
Danach kam sie zurück und blickte Alec an. „Tut mir Leid, dass mit deinem Ex..“,seufzte sie leise und streckte dann ihre Hand nach der Tasche, bevor sie wieder zur Tür ging.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mo Aug 18, 2014 9:54 pm

Alec
Er lag nun nackt auf dem Bett seines Ex-Freundes und konnte diesen überall um sich herum wahrnahmen... Als würde er direkt neben ihm liegen. Scheiße... wenn das so weiter ging, würde sich bei ihm gleich noch was regen... und er bräuchte nicht einmal seine Hand, um sich Erleichterung zu erschaffen... Seine Gedanken würden da durchaus genügen.
Auf ihre Worte, dass sie ihm nicht befehlen wollte, sah er sie mit einem kalten Blick an und antwortete: „Dann pass auf, dass es nicht noch einmal vorkommt.“ Joa... das klang natürlich sehr freundlich und beruhigend... aber da er sich eh nicht dafür interessierte, was andere wollten und was nicht, ignorierte es es einfach mal gekonnt.
Dann näherte sich die junge Frau dem Bett und ließ sich am Rand auf der Matratze nieder. Leise meinte sie, dass es bald besser sein würde und er unterdrückte ein Schnauben. Wenn sie nicht langsam hin machen würde, war er sich da nicht so sicher... Aber dann hörte er, wie sie die Tube öffnete und ein wenig vom Inhalt herausdrückte. Dann begann sie die Salbe auf seiner Haut zu verteilen. Sie begann am Nacken und er neigte den Kopf nach vorne, damit sie besser dran käme. Leicht strichen ihre Hände dann weiter hinunter, über seine Schultern. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf seinen Rücken, als sie seine Wirbelsäule entlang fuhr – und dann fing sie damit an, die lindernde Salbe einzumassieren und er vergrub sein Gesicht im Kissen, gab ein leises Stöhnen von sich. Scheiße, tat das gut....

Seine stets angespannten Muskeln lockerten sich und ließen die Konturen seines Körpers weicher wirken. Seine Augen waren geschlossen, während ihre Hände über seinen Rücken strichen. Ein wenig länger und er wäre eingeschlafen.... Auf ihre Erwiderung mit dem Namen gab er nur ein leises Brummen von sich, damit sie wusste, er hätte ihn verstanden. Und viel zu schnell war es vorbei und als sie sich erhob und ihre Hände von seinem Rücken nahm, wurde er nur langsam wieder munter. Er setzte sich auf und sah zu, wie sie im Bad verschwand. Sein Rücken juckte zwar noch, aber er wusste, bald wäre auch dies vorbei. Als sie dann zur Tür ging und meinte, dass es ihr leid täte mit seinem Ex, zuckte Alec die Schultern. „Passiert...“ Dann grinste er und erhob ich, war in wenigen Schritten bei ihr und drückte sie mit dem Gesicht voran gegen die Tür. Er drängte ein Knie zwischen ihre Schenkel um diese zu spreizen und hob ihren Rock an. Seine Hand strich über ihren kleinen Hintern und er ließ seine Finger tiefer wandern, ließ sie unter ihren Slip gleiten und meinte: „Vielleicht sollte ich mich jetzt bei dir bedanken...“
Er drückte seinen Unterleib leicht nach vorne und wusste, dass sie mehr von ihm spürte, als ihr wahrscheinlich lieb war... Nur, weil er kein Problem damit hatte wildfremde Menschen zu vögeln, war es bei anderen ja noch lange nicht ebenfalls so...
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 12:43 am

Melody

Die Salbe schien zu helfen, da Alec sich schon beim massieren entspannt hatte. Viel Ahnung hatte sie davon zwar nicht, aber die Verspannung konnte man spüren, sobald man über den Rücken fuhr. Vielleicht war es jetzt besser und er schien eventuell doch nicht mehr so außerordentlich kaltherzig.
Ihm schien es äußerlich wirklich nicht viel zu bedeuten, dass er im Zimmer seines Ex war, obwohl sie das tiefe Einatmen und die geschlossenen Augen mitbekommen hatte. Er vermisste ihn, eindeutig.. Der Arme. Naja vielleicht kamen sie ja wieder zusammen und er würde lächeln.
Nochmal drehte sie sich zu Alec, ließ den Blick über das Zimmer schweifen. Eher unaufgeräumt, was wohl kein Wunder war, doch ein kurzer Blick auf das Bild, in welchem Beide zusammen lächelten, entlockte auch ihr eines. Sie würden schon wieder zusammenkommen.
„Also bis dann.“, verabschiedete die Brünette sich in einem herzlichen Ton, bevor sie plötzlich gegen die Tür gedrückt war. Ihre Handflächen waren auf Schulterhöhe ebenso gegen das kühle Holz gedrückt. Was war hier nur los!? Als sie dann noch den Schenkel Alecs zwischen den Beinen hatte, fing ihr Herz an zu rasen. Was sollte das denn!?
Zögernd drehte sie den Kopf so, dass sie wenigstens Alec aus dem Augenwinkel sah, welcher wohl etwas zu gut gelaunt war. Das Grinsen in seinem Gesicht wirkte irgendwie dunkel, furchterregend.
Kaum hatte er ihren Rock angehoben und fuhr mit der Hand über den Hintern, bis seine Hände langsam unter den Slip glitten, riss sie ihre Rehaugen auf. „D..du brauchst dich nicht bedanken. Keine Sorge. E.echt nicht, ist schon ok..“,fiepste Melody leise, während ihr Herz gegen die Brust hämmerte. Er war doch schwul, oder? Also was sollte das Ganze?
Weniger Sekunden später, spürte sie noch mehr von ihm. Er drückte sich an sie, was ihr einen halben Herzinfarkt bescherte. Ihr Mund war trocken. Kein Ton kam lief mehr über die zarten Lippen der jungen Frau, während ihre Wangen eine deutliche rote Färbung angenommen hatten.
Entkommen konnte sie schlecht. Außer die Hand kam an den Griff der Tür, sie müsste diesen nur nach unten drücken, dann würde es sie nach vorne hauen und vielleicht kam sie so weg. Langsam wanderte ihre Hand in die Richtung, in welcher die metallene, kalte Klinke war.
Sowas gehörte sich nicht, oder? So etwas konnte man nicht mit Fremden machen und schon gar nicht in dem Zimmer des Ex Freundes.
Was Melody jedoch zu ihrem Erstaunen weniger störte, war der warme Körper Alecs an ihr. Die Sorge lag wohl eher beim Zimmer. Verdammt! Sie atmete tief ein und aus, beruhigen, klar denken. Einfach, oder? „Alec.. Ni..nicht hier.“,flüsterte die Braunäugige leise. Nicht hier!? Gar nicht! Was war denn los? Ok Alec sah gut aus und schien gar nicht so kaltherzig zu sein, wie sie am Anfang gedacht hatte.
Vielleicht war es die Nähe, welche sie wollte, aber sie konnte das doch nicht machen. Nicht mit Jemanden den sie kaum kannte und schon drei mal nicht hier und jetzt und allgemein doch nicht!
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Rhage

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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 2:21 am

Alec
Er hörte ihr stottern, ihre leisen Worte, als er sie gegen das Holz der Tür drückte. Er lachte leise und ließ seine Finger über ihre Klitoris gleiten. Er übte leichten Druck aus, während seine andere Hand ihre Rock weiter nach ob schob und sich anschließend neben der ihren an die Tür lehnte. „Ich soll mich nicht bedanken? Dein Körper sagt mir etwas anderes.“, meinte er mit einem dreckigen Grinsen und fuhr mit einem Finger durch die Spalte ihres Geschlechts, spürte die Feuchtigkeit. Die Stimme der jungen Frau war leise und er bemerkte die leichte Panik in ihren Worten... Aber er wusste ebenfalls, dass sie ihm ausweichen könnte, wenn sie es denn wollte. Er hielt sie immerhin nicht fest – noch nicht.
Mit einem leisen Lachen zog er sie ein Stück von der Tür weg und beugte dann ihren Oberkörper nach vorne, sodass sie sich zwar noch an der Tür abstützte – aber ihr Hintern sich ihm entgegen streckte. Sein Schwanz verhärtete sich bei diesem Anblick weiter und er ging in die Hocke. Mit den Händen umfasste er ihre Schenkel, spreizte sie weiter, sodass sie sich für ihn öffnete. Seine Augen blitzten auf und alleine die Vorstellung, dass sie vielleicht noch unberührt war, sorgte dafür, dass sein bestes Stück leicht zuckte und ihm damit mitteilte, dass warten nicht unbedingt dessen Stärke war... Mit den Daumen spreizte er ihre Schamlippen und freute sich bereits auf ihre Reaktion, als er sich nach vorne neigte und mit der Zunge über ihre intimste Stelle leckte, bevor er mit derselben in sie eindrang. Er tat es unglaublich gerne und es gehörte für ihn zu einem ordentlichen Fick einfach dazu. Ebenfalls, dass die Frau zum Höhepunkt kam. Er selbst konnte auch drauf verzichten, notfalls hatte er ja für später seine Hände.... Aber sein Ego brauchte es einfach, dass er das Stöhnen seiner momentanen Partnerin hörte. Er hasste es, wenn sie versuchte ihre Lust zu unterdrücken oder gar sich zurück zu halten. Sie könnte ihm auch ruhig ihre Fingernägel in die Schultern rammen, seinen Rücken zerkratzen...
Aber das hatte vielleicht auch noch Zeit bis später. Jetzt erst einmal grinste er, denn Melody meinte allen ernstes 'Nicht hier'. Scheiße... sie wollte ihn tatsächlich. Ob sie es nun wahrhaben wollte, oder nicht. Er zog sich leicht zurück, berührte aber mit den Lippen noch immer ihre Intimzone, als er meinte: „Oh doch, Püppy... genau hier. Turnt dich der Gedanke nicht an, dass du jeden Moment entdeckt werden könntest? Wenn jemand dich dabei erwischen könnte, wie du hier mit entblößten Hintern stehst und ein Mann hinter dir Kniet, der seine Zunge dort hat, wo normalerweise niemand hin kommt?“ Er war mies.... er war vulgär.... und er war in diesem Moment total scharf auf sie. Das er dadurch vielleicht seine Beziehung zu Driss endgültig zerstören könnte, darüber dachte er natürlich nicht nach. Woher sollte dieser auch wissen, was geschehen war?
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 2:50 am

Melody

Erschrocken zuckte der Körper der jungen Frau zusammen, als Alec sie berührte, doch an der Stelle, warum ausgerechnet da!? Ihr Herz schien jetzt nur noch zu rasen, dachte nicht daran ruhiger zu schlagen um ihr einen freien Kopf zu schenken. Stattdessen zeigten sich Bilder in ihren Gedanken, welche sich um das ganze Spektakel hier drehten. Bilder wie er sie berührte, was er im Moment wohl auch tat. „A..a..Alec! D..das nimmst du nur ganz falsch auf.“,flüsterte die Brünette mit gepresster Stimme, bevor sie wieder ihren Augen überrascht aufriss.
Die Beiden starken Hände Alecs zogen sie etwas von er Tür weg, während die Hände dies leicht herunterrutschten. Wieder blickten die braunen Augen zaghaft nach hinten, während die Röte in ihrem Gesicht stetig zunahm. Das konnten sie wirklich nicht machen.. Das ging doch einfach nicht, nein! Alec ging grinsend in die Hocke, was Melody einen eisigen Schauer durch den Körper jagte. Er wollte nicht wirklich das machen, was sie dachte, oder? Das konnte er nicht machen, auf keinen Fall! Er drückte ihre Schenkel wieder etwas auseinander, doch sie drückte diese wieder leicht aneinander. Es war unangenehm peinlich hier so zu..stehen, lehnen.. Wie auch immer!
„Du scherzt, oder? Du hast nur 'nen schlechten Humor, richtig?“,fiepte die junge Frau leise, ehe ihr Körper wieder aufzuckte. Für einen Moment, schien ihre zarte, bleiche Haut noch weißer zu werden. Ein eher ungewohntes Gefühl breitete sich in ihr aus, während ihre Atmung sich etwas beschleunigte. Als Alec dann auch noch mit der Zunge in sie eindrang, biss sie sich sofort auf die Lippe. Sie wollte nicht vor ihm aufkeuchen. Sie kannte ihn nicht, nur seinen Rücken und das wars eigentlich auch und trotzdem kam er ihr so Nahe. Eine Mischung aus Verwirrung, Freude, Scham und Angst machte sich in ihr breit. Das durfte doch alles doch wirklich nicht war sein!
Püppy..? Wie hatte er sie genannt? Püppy!? Und warum musste er dort mit seinen Lippen bleiben? Immer stärker biss Melody sich auf die Lippe, während sie sich hin und hergerissen fühlte. Wie ein Teufel auf der Einen und der Engel auf der anderen Schulter, welche beide sie von ihrer Meinung überzeugen wollten, kämpfte sie mit sich.
Dagegen sprach, dass sie zunächst Mal. Ihn nicht kannte, keine Beziehung zu ihm hatte und dass es eindeutig unsittlich war. Dafür sprach, das komplette Chaos in ihrem Kopf, ebenso wie der Wunsch nach Nähe, welcher in diesem Moment zwar erfüllt war, aber anders als sie es eigentlich wollte.
„Das ist das Zimmer deines Ex, Alec.. Du solltest das nicht hier nicht tun und erst recht nicht mit mir.. Du kennst mich doch gar nicht..! A..außerdem, weiß ich nicht ob das hier wirklich Richtig ist..“,stotterte sie mit gehemmter Stimme, während der Blick wieder auf die Klinke fiel. Was wenn sich diese bald herunterdrückte und sein Ex reinkam!? Er würde ausflippen. Jeder würde bei sowas ausflippen. Vorsichtig rutschte sie mit der rechten Hand knapp 3 cm höher, stoppte jedoch dann. Was sollte sie tun? Es war einfach nicht richtig, auf keine einzige Weise..
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 3:13 am

Alec
Er spürte ihre Verwirrung, ihre Erregung, die Scham, die sie durchflutete.
Ihre leise Stimme, die seinen Namen sagte und meinte, er hätte die ganze Sache ganz falsch aufgefasst. Wie naiv war sie eigentlich? Er wusste ganz genau, dass sie es anders gemeint hatte, als er tat.... aber warum sollte er das zugeben? War einfach viel zu Reizend für ihn, als dass er sich so eine Gelegenheit entgehen ließe.
Alec lachte und betrachtete die Röte, die sich über ihren Kompletten Körper zog. Die aufgerissenen Augen, mit denen sie ihn betrachtete, schienen nur umso deutlicher zu sagen, dass sie nicht wusste was mir ihr Geschah. Sie sehnte sich Nähe – aber gleichzeitig war es ihr in diesem Ausmaß zu viel. Ihm natürlich nicht.... Je enger der Kontakt, desto besser... Danach konnte man ja immer noch getrennte Wege gehen. Was sie mit Sicherheit auch vor hatte. Wieder tauchte er ab, seine Zunge neckte ihr Geschlecht, während seine Finger weiterhin leichten Druck auf ihren Kitzler ausübten. Ein Blick nach oben zeigte ihm, dass sie ihre Lippe misshandelte und zufrieden grinste er. „Komm schon, Püppy.... stöhne ruhig. Außer mir wird es keiner hören.“, flüsterte er leise. Warum er sie Püppy nannte? Sein Namensgedächtnis war miserabel und er hatte bereits vergessen, wie sie hieß...
Und dann sprach sie erneut und meinte, dass es das Zimmer seines Ex wäre.... ach ne... als ob er das nicht wüsste.... Hier erinnerte ihn alles an Driss... aber der hatte ja Schluss gemacht, deshalb dürfte es ihn ja nicht stören, wenn er sich mit anderen Vergnügte – allerdings musste das ja nicht grade in diesem Raum sein...
Doch als sie dann meinte, dass er sie gar nicht kennen würde und sie nicht wüsste, ob es das Richtige war, was sie hier taten, richtete er sich auf und öffnete eine Schublade der Kommode, die direkt neben der Tür stand. Sie war zu unschuldig, er hatte zu lange gezögert... Besser die Sache zu Ende bringen, bevor sie noch davon lief.... In der obersten befanden sich Kondome.... Er würde ihr zeigen, wie richtig die Sache hier war... Schnell hatte er die Verpackung aufgerissen und zog es sich über. Er hatte verdammt viel Übung darin und war im nächsten Moment wieder hinter Melody und strich über ihren Hintern. „Ach Kleines... es ist genau das richtige...“; sagte er und schlang einen Arm um ihre Mitte. Hielt sie fest und spielte weiter an ihrer Klitoris. Mit der Hand des anderen umfasste er sein Glied und brachte sich in Positur, bevor er seine Hüften nach vorne schob und die junge Frau seiner Bewegung entgegen zog. Er spürte, wie die Eichel ihr Geschlecht öffnete und schluckte. Er spürte schon jetzt, dass sie verdammt eng war und das brachte ihn dazu, dass er sich stark zusammen reißen musste, um nicht einfach zuzustoßen. Gerne hätte er das Kondom wieder abgestreift... alleine aus dem Grund, dass sie die Intimpiercings noch intensiver spürte – und zudem war es auch für ihn angenehmer.... aber das war eine Sache, die er einfach nicht tat... entweder mit – oder gar nicht....Das sich Melodys Hand der Türklinke näherte, bekam er nicht einmal mit.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 3:42 am

Melody

Das musste einfach alles ein kranker Traum sein, anders ging es nicht? Wie zur Hölle war sie dort hineingeraten? Sie hatte doch nur seinen Rücken eingecremt, mehr nicht. Es war nichts gewesen, nichts und jetzt? Jetzt war einfach nur noch pures Chaos zu spüren, welches sich in ihr ausbreitete. Auslöser für dieses Chaos war Alec, der sie durch seine Taten nur noch mehr verwirrte. Es wirkte beinahe wie eine Art Gift, welche sich langsam in jede Zelle des Körpers ausbreitete, während sie nichts dagegen tun konnte. Naja sie konnte schon, aber Melody wusste ja selber nicht Mal was sie im Moment wollte.
Stattdessen seufzte sie leise und dennoch lustvoll auf, als Alec seine Arbeit fortsetzte. Es war zum Haare raufen. Sie konnte sich ihm nicht entziehen, wollte es in diesem Moment auch nicht.
Auf Alecs Worte, antwortete sie nur leise mit zittriger Stimme.“Es..es reicht, dass du es hörst.. S..Stell dir vor. Mir ist sowas eventuell peinlich..!“,flüsterte sie mit Nachdruck in der Stimme,während die braunen Augen sich für einen Moment schlossen.
Der bleiche Körper der Brünette zitterte. Sie musste sich zurückhalten, es zumindest versuchen, soweit es noch ging, während ein Schwung Angst, welcher langsam größer wurde, mit jedem Moment mitschwang.
Es war mehr als eindeutig nicht richtig und das wurde der Kleinen zunehmend bewusst. Sie kannte ihn nicht, also würde sie auch nicht mit ihm schlafen, so einfach war die Sache! Zumindest in der Theorie.
Doch ein leises Geräusch, das Reißen von Plastik, riss sie aus ihren Überlegungen. Ok, das ging doch etwas zu weit. „Alec.. Nicht bitte..“,flehte sie beinahe, während ihre Augen, versuchten in seine zu blicken. Sie war schon dabei sich wieder aufzurichten, als der Braunhaarige einen Arm um ihre Schlang und über ihren Hintern strich. Die Angst wuchs schneller heran, während ihr Körper nach und nach mehr zitterte. Ok, das wollte sie eindeutig nicht!
Das Alec sie eben verwöhnte, interessierte sie nicht, kein bisschen, stattdessen blickte sie flehend zu ihm. Er sollte es nicht tun, sollte aufhören.
Dann zog er ihren zitternden Leib nach hinten, während er sich selber nach vorne drückte. Ein Schmerz durchfuhr sie auf mehr als nur eine unangenehme Art, während sie sich verspannte.
So hatte sie sich es wirklich nicht vorgestellt, auf keinen Fall. „H..hör..auf..“,wimmerte Melody, während das Schluchzen nun auch nicht mehr weit weg war. Die Tränen sammelten sich schon in den braunen Augen, während sie nach der Türklinke griff. Bis hier hin und lieber fünf Schritte zurück..
Sofort drückte sie die Klinke herunter und die Tür schwang auf, während sie nach vorne fiel und auf dem harten Boden landete.
Sie schämte sich ungemein und dreckig kam sie sich jetzt auch noch vor. Wie eine elendige Schlampe. Schluchzend lag sie nun dort, drückte ihr Gesicht an die Hände und hoffte einfach aufzuwachen, aus diesem Moment.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 4:20 am

Alec
Hätte sie gewusst, dass es ihm mehr als gefiel die Furcht in ihrer Stimme zu hören – hätte sie wahrscheinlich kein Wort mehr gesagt. Aber es machte ihn unglaublich scharf, wenn andere Angst vor ihm hatten. „Hier muss dir nichts peinlich sein... ich war schon in ganz anderen Situationen.“, meinte er, tat ihre Sorge mit einem Schulterzucken ab. Als Melody dann auch noch Lustvoll seufzte, zuckte sein Schwanz und Alec sog zischend die Luft ein. Er wollte sie... jetzt... sofort... und zwar in jeder Stellung, die ihm einfiel.
Als die junge Frau auch noch zu betteln begann, verstärkte sich sein Griff um ihre Mitte und er stützte eine Hand neben ihrer an der Tür ab. „Bitte nicht? Jetzt komm schon, Püppy... Da ist doch jetzt echt nichts dabei. Irgendwann wirst du eh gefickt werden, also kann ich dir auch das beschissene erste Mal abnehmen. Und ich benutze schließlich ein Kondom. Wegen Geschlechtskrankheiten oder Schwangerschaft musste dir auch keinen Kopf machen. Also halt den Mund, spreize deine Beine weiter und verspann dich nicht so. Ist eh schon eng genug...“ Tja.... wenn den überhaupt jemand in solch einer Situation seinen Worten folge leisten würde....
Er hätte vielleicht aufgehört, hätte sie ihm nicht einen Blick über die Schulter zugeworfen, der ihre Panik und ihre Bitte zum Ausdruck gebracht hätte. Aber es führte dazu, dass er leichte ächzte und dann zustieß. Er spürte die Barriere, die dem Druck nachgab und riss.
Sie war so eng, dass Gefühl aufgrund dessen so intensiv, dass seine Eier sich zusammen zogen und er nah dran war zu kommen. Aber er wollte nicht... noch nicht und so konzentrierte er sich auf anderes, während er ihre Hüften umfasste und zustieß, während er jedes mal zu sich heran zog. Ihr Wimmern spornte ihn nur umso mehr an und er legte den Kopf in den Nacken, während seine Hüften sich vor und zurück bewegten. Während er aus der jungen Frau hinaus glitt und ein ums andere Mal hart wieder zustieß. Er war der erste und das Triumphgefühl war unbeschreiblich. Doch plötzlich entglitt sie ihm und die Tür öffnete sich. Melody stürzte zu Boden. Er selbst konnte sich im letzten Moment fangen und starrte nun auf die junge Frau, die auf der Erde lag und weinte.
„Alter... jetzt hör auf zu flennen. Ist ja ekelhaft. Ist doch nichts passiert... Meine Fresse, wenn alle Weiber die ich ficke danach anfangen würden zu heulen, würde ich mir echt überlegen, mich nur noch auf Männer einzulassen. Jetzt steh auf oder krieche ein Stück nach vorne. Ich will die Tür zumachen.“, meinte er hart.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 4:47 am

Melody

Zusammen gekugelt lag die Brünette da, während ihre Hände sich zu Fäusten ballten. Die Worte Alecs hatten es wohl nicht besser gemacht, eher schlechter. Die Tränen kullerten über ihre Wange auf den kühlen Flur, auf welchem sie sofort abkühlten.
Langsam setzte sie sich auf, wischte über ihre Augen und schaute dann Alec mit einer Mischung aus Zorn und Furcht an. Benutzt. Von einem widerlichen Kerl benutzt, welcher nett schien, zumindest in der Richtung. „I..Ich hab gesagt du sollst aufhören!“,brüllte Melody mit einer sogar für sie ungewohnt lauten Stimme. „DU kannst sowas doch nicht einfach machen, bist du gestört, oder so!? Anscheinend! Kein Wunder, dass dein Ex sich von dir getrennt hat, so ein elendiges Arschloch wie du bist! Du denkst, dass du dir alles nehmen kannst, was du willst, richtig?! Ekelhaft! DU bist ekelhaft! Nicht mehr und nicht weniger..!“,schrie sie mit Schluchzen im Hintergrund.
Ihr Körper zitterte heftig. Sie hatte Angst vor ihm, hoffte dass er plötzlich verschwinden würde. Dass das Alles nur ein dummer Traum gewesen sei und sie sich vorhin beim Sturz den Kopf gestoßen hatte, aber danach sah es leider nicht aus.
Der leichte Schmerz in ihrem Unterleib, machte die Sache nicht besser, stattdessen wurde ihr bewusst. Dass dieser Kerl sie eben entjungfert hatte, einfach so. Als wäre es selbstverständlich.
Ihre Beine drückte sie stark zusammen, während sie in einer allgemein abwehrenden Körperhaltung dasaß. Der Sturz hatte dem sowieso schon verletztem rechten Fuß nun auch nicht unbedingt geholfen, was sich durch einen pochenden Schmerz äußerte.
Langsam hievte die Brünette sich auf, auch wenn wacklig und blickte Alec nun eher wieder ängstlich an. Die Angst war da, dass er sich auf sie stürzen würde und seine Aktion beenden würde.
Verdammt warum hatte sie kein Messer dabei!? Genau für sowas braucht man es. Dann wäre das Alles kein Problem gewesen. Stattdessen lag ihre Tasche jetzt auch noch drin.
„Gib mir meine Tasche raus, sofort.“,knurrte Melody leise. Ihr war es egal, ob Alec Befehle hasste. Es war höchstens ne Möglichkeit ihn so zu verscheuchen.
„Danach solltest du das Zimmer deines Ex wohl verlassen denke ich. Sobald ich meine Tasche habe, hau' ich ab. Weißte was? Ich geh zur Polizei, ganz einfach!“,wimmerte sie, während sie sich mit einer Hand an der Wand hielt.
Polizei klang gar nicht so schlecht. Dann würde er bestraft werden, eingesperrt, für ein Jahr, oder länger. Ja.. Das gäbe wohl etwas an Genugtuung. „Also.. Her mit der Tasche.. Sofort.“,befahl sie erneut, während ihr Körper weiterhin zitterte.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 7:50 am

Alec
Mit einem genervten Blick sah er zu Melody und inzwischen bereute er es, sie gevögelt zu haben. So etwas jämmerliches... Wie konnte man auf dem Boden liegen und sich selbst bemitleiden. Diese Schwäche war doch wirklich nicht attraktiv.

Selbst der Blick, der wohl wütend sein sollte, brachte ihn nur zum Grinsen und als sie anfing herumzuschreien, warf er nur einen raschen Blick den Flur hinunter, ob jemand etwas davon mitbekam. Dann antwortete er. „Ach komm. Das war total halbherzig. Wenn ich etwas nicht will, dann sage ich es laut und deutlich. Bei dir hat es sich so angehört, als würdest du gar nicht genug kriegen. Und du siehst doch, dass ich so etwas machen kann. Und klar bin ich gestört, sonst wäre ich nicht hier. Das ich ekelhaft bin, habe ich ebenfalls schon öfter gehört... aber trotzdem hat sich jede ein zweites Mal von mir Ficken lassen, also stell dich nicht so an. Ich nehme mir was ich will und fertig. Also hör auf, dich hier so aufzuspielen.“, meinte er spöttisch und zog das Kondom aus, warf es achtlos in den Mülleimer.
Als sie dann abermals herum jammerte, dass er ihr ihre Tasche geben sollte, grinste er und meinte: „Warum sollte ich? DU warst gemein zu mir, da mache ich dir doch keinen Gefallen. Kannst sie dir abholen, wenn Driss wieder da ist. Vielleicht gibt er sie dir raus. Von mir bekommst du höchstens noch nen Quickie. Also spar dir das gezicke. Kann ich ja mal gar nicht ab!“ Er drehte sich um und wollte die Tür gerade schließen, als sie erneut sprach und mit zwei großen Sätzen, presste sie gegen die Wand und hielt ihre Hände über ihren Kopf fest. „Ich hab das Gefühl, du verstehst die Verteilung der Rollen nicht... Du stehst irgendwo da ganz unten auf der Leiter und ich bin ganz oben. DU kommst in ein Zimmer, welches dir nicht gehört. Cremst einem wildfremden Mann den Rücken ein und wunderst dich, wenn dieser Scharf wird. Anschließend stöhnst du herum, lässt es zu, dass er dich leckt und danach fickt... und du willst zur Polizei gehen? Was willste denen erzählen? Das ich dich gegen deinen Willen genommen habe? Und wer sollte dir das glauben? In diesem Fall würde meine beste Freundin mit ein Alibi geben – falls sie dich nicht lachend zum Teufel jagen.... Und glaube mir... danach werde ich dich suchen. Und dann werde ich dir meinen Schwanz in jedes Loch stopfen, was ich finde – und ich werde erst aufhören, wenn du mein Kind erwartest. Und das ist ein Versprechen. Also überlege dir besser gut, was du machen wirst.“ Mit diesen Worten ging er zurück ins Zimmer, knallte die Tür zu – und schloss eiskalt ab.
Anschließend setzte er sich auf Driss Bett und betrachtete die Reisetasche. Vielleicht würde er später mal drin rum wühlen. War ja immer interessant, was die Frauen so mit sich herum schleppten... Aber zuerst würde er Duschen... Heiß Duschen... um diese beschissenen Weiber von seinem Körper zu bekommen...
Und mit diesem Gedanken trat er in die Dusche, stellte das heiße Wasser an, welches auf seiner Haut – und besonders auf seinem Rücken – höllisch brannte... Aber das war es ihm wert. Wie jedes mal....
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Di Aug 19, 2014 8:49 am

Melody

Der Körper der jungen Frau zitterte weiterhin. Wie konnte man so etwas tun? Sie war höflich gewesen und dann das.. Dieses Grinsen in seinem Gesicht, stachelte sie nur noch mehr an. Sie würde ihn einfach anzeigen.. Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Wem würde man mehr glauben? Dem Kerl mit den vielen Tattoos, welcher einen eisigen Blick hatte, oder der jungen Frau, welche zitterte?
„Es war nicht halbherzig! Denkst du ich schreie oft? Denkst du ich bin so etwas gewohnt!? Ich wollte nicht mehr und das hab ich dir schon klar gemacht, wenn du zu blöd bist, das zu verstehen dann kann ich nichts dafür. Und nein du kannst dir nicht nehmen was du willst.“,zischte die Kleine nun eher wieder leise, bevor ihre Augen kurz traurig schimmerten.
Gestört und deswegen sei er hier? Sie war auch hier und schien nicht in dem Maße so gestört zu sein, wie der Idiot, welcher sich noch im Zimmer befand. Seine Aussage, dass sich Jede wieder von ihm ficken hätte lassen, zeigte ihr nur, dass sie wirklich benutzt wurde, mehr nicht..
„Wie gesagt.. Du bekommst ne Anzeige und Ende.“,fügte sie noch leise hinzu, während sie zur Tasche blickte. Da war ihr komplettes Zeug drin, alles..
„Nein, du gibst mir die Tasche jetzt, verdammt nochmal! Ich will keinen Quickie von dir, bekomm' das Mal in deinen Schädel! Und weißt du wie wenig mich das interessiert, dass dir mein Jammern auf die Nerven geht!?“,knurrte Melody mit Nachdruck in der Stimme.
Dann plötzlich wurde sie wieder gegen die Wand gedrückt und sie schrie, sollte man sie eben hören, dann gab es wenigstens Zeugen. „Lass mich los!“,wimmerte sie, während sie versuchte mit den Beinen ihn zu treten. Besonders kräftig war sie nicht, weshalb es wohl eher weniger wehtat.
„Ich habe dir geholfen, mehr nicht! Was kann ich dafür, wenn du das falsch aufnimmst. Und gestöhnt habe ich nicht. Putz dir deine hässlichen Ohren! Und ja du hast mich gegen meinen Willen genommen! Man wird mir schon glauben. Das wirst du sehen, du wirst abgeführt in Handschellen und weggesperrt! Selbst wenn dir deine Freundin ein Alibi gibt. Es wird dir nichts bringen glaub mir..!“,brüllte sie erneut, ehe sie leise wurde und die Augen erschrocken aufriss. Verfolgen? Er würde sie finden? Sie schluckte schwer, bevor ihre Stimme wieder hervortrat. „Dafür müsstest du mich finden. Und das wirst du nicht. Und schwängern würdest du mich sowieso nicht. Dann müsstest du Geld abdrücken und laut deiner Erscheinung scheint bei dir ein Mangel davon zu herrschen!“,schrie sie ihm entgegen, während bei dem Gedanken, von ihm verfolgt zu werden, ihr Körper stärker zitterte. Der Gedanke dauerhaft fliehen zu müssen, sich zu verstecken war grausam. Aber das konnte er nicht...
Doch dann verschwand Alec im Zimmer und das Klacken verriet, dass er abgeschlossen hatte.
Langsam rutschte Melody die Wand runter, atmete schwer. Sie musste weg, einfach weg. Raus aus dem Hotel, so schnell es ging und am besten gleich zur Polizei.
„Damit du es weißt. Es war mein ernst, ich zeige dich an..“,grummelte die junge Dame leise und stand wieder auf, rückte ihren Rock zurecht und humpelte los. Der.. würde sein blaues Wunder erleben.

Gt: Lyns Zimmer
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Mi Aug 20, 2014 9:21 am

Driss
cf: kleines Kino
Der junge Mann bewegte sich den Flur entlang und erreichte seine Tür. Ganz normal, so wie immer, wie jeden einzelnen Tag, legte er die Hand auf die Klinke und drückte sie herunter, es war aus der Bewegung heraus und er stieß sich an der Tür, als die Tür nicht wie gewohnt aufschwang. Abgeschlossen hatte er nicht, er hatte auch keinen Schlüssel dabei, also musste die Tür wohl klemmen. Na super! Bis eben hatte er sich wirklich einigermaßen gut gefühlt, er hatte den Abend mit Pica genossen und wollte das unbedingt wiederholen, sie war wirklich nett und er hatte gehofft, der Abend würde schön enden. Und jetzt klemmte diese beschissene Tür! "Scheiße", fluchte Driss leise und drückte sich ein mal halbherzig gegen die Tür, während er die Klinke hinabgedrückt hielt. Doch nichts geschah...
Wütend schlug er mit der Faust gegen das schwere Holz und bereute es im nächsten Moment. Diese Türen waren alt, aber massiv, hatten einiges überstanden und ausgehalten. Aber das Schloss war sicherlich nicht mehr so stabil, klar, es würde Kraft brauchen, es zu zerschlagen, aber da es nicht an der Tür zu liegen schien, musste er es dort versuchen.
Das konnte doch alles nicht mehr besser werden...oder hatte er doch abgeschlossen und den Schlüssel verloren? Das wäre nicht so toll, das Schloss war massiv. Aber er musste es ja versuchen...
Er musste die Tür einrammen. Das würde mehrere Anläufe brauchen, so fest wie die Tür zu klemmen schien. Und seine Schulter würde verdammt wehtun...aber wie sollte er anders reinkommen?
Also trat der Schwarze ein paar Schritte zurück, sah die Tür an und seufzte, ehe er mit Kraft dagegen rammte. Es war echt...zum Haare raufen, wenn man denn welche auf dem Kopf hätte... Er warf sich noch drei Mal gegen die Tür ehe sie aufsprang und er in sein Zimmer stolperte. Doch er fing sich, fiel nicht zu Boden. Er betrachtete das Schloss - es war aufgebrochen, was bedeutete, die Tür war abgeschlossen gewesen. "Scheiße", sagte er erneut und warf die Tür zu. Er war froh, dass sie wenigstens noch einigermaßen schloss. Aber er würde sich wohl aus einem der unbewohnten Zimmer eines abbauen müssen, um es auszutauschen.
Dann fiel sein Blick auf den Schlüssel. Jemand hatte von innen abgeschlossen? Wie...wie war das möglich? Irritiert blickte er sich um. Da war eine Tasche, die er nicht kannte, und da lag Alecs Creme. Moment, Alecs Creme? Die hatte er doch bestimmt nicht auf dem Nachttisch vergessen...
Und dann drang dieses Geräusch an seine Ohren...war das...die Dusche?! Wer zur Hölle erlaubte es sich, in seinem Zimmer zu duschen?
Die Vermutung, wer es war, lag zwar nahe, doch darauf kam er in diesem Moment nicht... Wütend ging er mit großen Schritten auf die Tür zum Bad zu, machte sie auf und erstarrte, als er Alec erblickte.
Das Wasser schien beinahe zu kochen, dass dampfend auf Alecs Körper niederprasselte. Einen Moment lang sah der Schwarzafrikaner seinen Exfreund an, ehe er tief Luft holte. "Was machst du hier?", fragte er. Seine Stimme war ohne Vorwurf, denn eigentlich freute es ihn, Alec zu sehen...er liebte ihn noch immer...
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Do Aug 21, 2014 8:36 am

Alec
Er ließ das heiße Wasser über seinen Körper fließen und schloss dabei die Augen, hob sein Kopf dem dampfenden Strahl entgegen. Blind griff er nach dem Duschgel und zögerte für einen Moment. Er benutzte lieber Kernseife.... es war, als könne er nur damit alles von seinem Körper abwaschen. Doch bei Driss hatte er nie welche gehabt... war nur Zuhause in seiner Wohnung zu finden. Er wollte einfach nicht in der Situation sein zu erklären, warum er sich mit einer so groben Seife den Körper wusch.... Genauso, wie er in Gegenwart anderer eigentlich nie nur das heiße Wasser andrehte.
Was die kleine vor dem Zimmer von sich gab, hörte er nicht. Im Endeffekt ging es ihm aber auch am Arsch vorbei... Sie spielte sich ohne Grund auf, obwohl sie mehr als eine Gelegenheit gehabt hatte, zu gehen. Wenn sie blieb, wo sie war, war es ja nicht sein Problem.... er hatte schließlich deutlich gemacht, was er vor hatte.... Er war absolut im Recht und wenn sie sich ihre rosarote Welt zurecht dichtete wie sie es grade für lustig hielt... dann sollte sie es halt tun. Zudem sollte sie vorsichtig mit ihren Drohungen sein. Im Gegensatz zu den meisten anderen hier hatte Alec einen festen Wohnsitz. Alle anderen waren illegal hier. Das Haus gehörte der Gemeinde und obwohl sich niemand drum kümmerte, war es Hausfriedensbruch, dass sie hier lebten. Sollte sie zur Polizei gehen, würde sie jeden hier verraten und er wollte dann nicht in ihrer Haut stecken. Denn viele andere hatten einfach keinen anderen Platz, wo sie hin könnten... Was ja wiederum auch nicht sein Problem war.
Er war mit seinen Gedanken beschäftigt und hörte so nicht, wie jemand versuchte die Tür zum Zimmer zu öffnen. Das prasselnde Wasser ließ kaum andere Geräusche durch – und so fuhr Alec beinah aus der Haut, als er eine Stimme hinter sich hörte. „Was zum Teufel....?!“, fluchte er und drehte sich um. Er hatte doch abgeschlossen! Welcher Idiot hat es geschafft, dass Zimmer trotzdem zu betreten, verdammt? Er wandte sich um und ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Ach... dieser Idiot. Auf die Frage seines Ex-Freundes zuckte Alec nur die Schultern, stellte die Dusche aus und meinte: „Nach was sieht es denn aus? Ich dusche.“ Er griff nach einem der Handtücher, die auf der Heizung hingen und trocknete sich nicht sonderlich gründlich ab, bevor er es um die Hüften schlang und dann aus der Dusche trat. Sein Grinsen lud noch immer zum rein schlagen ein – doch als er Driss in die Augen sah, verblasste es und er ging zielstrebig auf den jungen Mann zu. Das immer noch Wassertropfen auf seiner Haut perlten, war ihm in diesem Moment egal und so schang er seine arme um Driss und drückte sich an ihn. Alec ließ den Kopf nach vorne sacken und legte die Stirn an der Schulter des anderen ab. „Scheiß Tag gehabt.“, meinte er undeutlich und suchte für einen kurzen Moment die Nähe und Wärme, die nur Driss ihm zu geben vermochte.
Doch bereits im nächsten Moment ließ er ihn los und trat an ihm vorbei aus dem Bad. „Keine Sorge, ich bin gleich weg.“, sagte er noch.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Sa Aug 23, 2014 4:00 am

Driss war ein wenig überrascht, Alec hier zu sehen, noch mehr überraschte es ihn, als der andere ihn umarmte und sagte, er habe einen scheiß Tag gehabt. "Ich hab auch einen scheiß Tag gehabt, zum Beispiel musste ich meine Tür aufbrechen, weil jemand von drinnen abgeschlossen hat", sagte er mit einem leichten Lächeln. Er genoss Alecs Nähe, seine Gefühle waren noch immer die gleichen, nichts hatte sich daran geändert.
Als Alec sich von ihm löste, seufzte Driss leise. Verdammt wie ihm sein Freund fehlte. "Alec! Warte", sagte er mit ruhiger Stimme und trat aus dem Badezimmer heraus, sah seinen Freund an. "Ich bin nicht nachtragend, dass weißt du", sagte er nur und ließ sich dann aufs Bett fallen. "Möchtest du über deinen Tag reden?", sagte er und klopfte mit der Hand auf die Matratze neben sich
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Sa Aug 23, 2014 5:00 am

Alec
Auf die Worte des Jungen Mannes, dass sein Tag wohl auch nicht berauschend war und dass er seine Tür hatte aufbrechen müssen, zuckte er nur die Schultern. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass du so schnell zurück kommst. Eigentlich hatte ich längst weg sei wollen, wenn du auftauchst.“, meinte er. Allerdings wusste er, dass Driss es sowieso erfahren hatte... er war wirklich nicht gut darin, seine Spuren zu verwischen.
Er ging nun direkt auf den großen Kleiderschrank zu und schnappte sich eine Boxershorts. Er war recht froh, dass er die Klamotten tragen konnte. Andersrum war es nicht möglich, da seine Sachen bei ihm schon recht eng saßen und Driss einfach um einiges breiter war als er selbst. So waren seine Sachen stets sicher... die seines Ex-Freundes allerdings nicht. Er wollte sich grade ein T-Shirt aus dem Schrank nehme, als Driss meinte dass er warten solle...
Bingo..., dachte Alec, wusste, dass der junge Mann bereits dabei war, ihm zu verzeihen. Als er dann auch noch meinte, dass er nicht nachtragend wäre, grinste er, doch wischte es beiseite, bevor er sich umdrehte. Ganz gelingen tat es ihm nicht. Langsam schlenderte er zum Bett und als Driss neben sich auf die Matratze klopfte, legte Alec seine Hände gegen dessen Brust und drückte ihn nach hinten, bevor er im nächste Moment seine Lippen auf die des anderen presste. Seine Hand wanderte nach unten, bis er den Bund der Hose ertasten konnte. Der Knopf war schnell geöffnet und er fasste hinein, schlüpfte unter die Boxershort und umfasste das Glied des jungen Mannes. Doch im nächsten Moment fluchte er und zog sich zurück. Setzte sich neben Driss und fuhr sich mit der Hand über den Kopf. „Dumme Idee, das ausgerechnet jetzt zu versuchen, oder? Vielleicht sollte ich besser erst erzählen, was ich mir mal wieder eingebrockt habe...“

Er wandte den Kopf und blickte seinen Freund an. „Tag fing schon beschissen an. Wollte mit Cherry Duschen... Die blöde Kuh hat sich nicht abgeduscht, bevor sie sich an mich gedrückt hat. Mein Rücken sieht aus wie die Oberfläche des Mondes... Egal. Duschen abgebrochen – alleine deshalb schon, weil ein Köter rein kam. So ein potthässliches Vieh. Riesengroß... Dein Zimmer fiel mir als einziger Ort ein, wo ich Sicher war... Darum bin ich hier... Naja... jedenfalls hab ich dann nach der Creme gesucht... warum hast du sie unters Kopfkissen gelegt, du Spacken? Jeder der zur Tür kam, hatte eine wunderschöne Aussicht meiner Kehrseite... Jedenfalls kam dann ein Mädchen herein. Hat nicht geklopft oder so... weißt ja, dass ich bei dir sonst keinen ins Zimmer lasse. Halt Zufluchtsort und so... Jedenfalls hat sie angeboten mit den Rücken einzucremen. Hab bis dahin auch nichts gemacht. Na gut... kam alleine ja nicht ran. Also ab ich zugestimmt... Scheiße... die hatte geile Hände, paar Sekunden länger und ich wäre eingepennt. Egal. Dann war sie halt fertig und ist dann zur Tür geschlichen und.... ach Scheiße. Du kennst mich ja. Bin dann hin und hab sie gegen die Tür gedrückt. Schien auch nichts dagegen zu haben, dass ich ihren Arsch angefasst habe. Jedenfalls hat sie nur vor sich her gestottert, dass wir das nicht hier tun sollten. Dabei ists mir ja egal, an welchem Ort ich wen ficke... Hab ihr dann den Rock nach oben geschoben und ihr gezeigt, dass ich mit meiner Zunge umgehen kann... naja... kam dann halt, wie es kommen musste... Sie stöhnt und ich hab mir gedacht, nen schneller Fick wäre jetzt nicht zu verachten... Ich hole also ein Kondom und sie hätte ja verschwinden können, wenn sie es nicht wollte... Ist sie ja nicht. Also zieh ichs über und nehme mir, was sie da so schön anbietet. Und dann liegt sie plötzlich am Boden und erzählt irgendeinen Scheiß von es wäre ja nicht freiwillig gewesen und sie würde jetzt zur Polizei gehen... Die Tasche da gehört der alten Schlampe... Aber ich schwöre es, Driss. Sie hatte mehr als eine Gelegenheit gehabt zu gehen. Die Tür war nicht abgeschlossen und sie hätte sie nur öffnen müsse. Und du darfst jetzt nicht sauer sein, weil wir überhaupt nicht mehr zusammen sind.“
Tja... dass er das ganze im Zimmer des jungen Mannes getan hatte, überspielte er jetzt mal geschickt......
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Catarina

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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1Sa Aug 23, 2014 5:18 am

Driss beobachtete Alec genau, wie dieser sich Sachen aus seinem Schrank nahm, er beschwerte sich nicht, warum auch? Er liebte Alec...manchmal kam ihm der Gedanke, dass sie einfach nicht zusammen passten...aber den verdrängte er immer, so gut er konnte.
Alec drehte sich lächelnd um und kam zu ihm, setzte sich neben den jungen Afrikaner aufs Bett.
Allerdings erst, nachdem er ihn zurück gedrückt hatte, seine Hose geöffnet und seine Hand in seine Hose gesteckt hatte. Aber Alec hörte auf, bevor Driss etwas sagen musste. Und was Alec dazu bewogen hatte, machte ihn wütend.
"Kurz zusammengefasst, du hast in meinem Zimmerr gefickt nachdem du mit Cherry nicht zum Abschluss gekommen bist, richtig?", fragte der junge Mann etwas lauter und schüttelte den Kopf. "Die Schlampe wird schon nicht zu Polizei geben, wenn du willst, bezeuge ich dir, dass sie wollte. Sag ich halt, ich war dabei, müsstest du dann halt auch. Und das mit der Schlampe: ich hab dir so oft gesagt, du solltest das lassen. Weißt du meinetwegen könntest du in der Weltgeschichte rumvögeln, das interessiert mich nicht, jetzt ehrlich! Aber wenn du immer mit dieser Schlampe fickst da krieg ich echt so nen Hals!", sagte Driss dann und bei seinen letzten Worten verdeutlichte er es mit einer Handbewegung.
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1So Aug 24, 2014 3:09 am

Alec
Als er so neben Driss auf dem Bett war und seine Sicht der Dinge erzählt hatte, blinzelte er zur Sicherheit nur aus den Augenwinkeln zu dem jungen Mann... Auch so konnte er die Wut spüren, die von diesem Ausging. Und kurz darauf ging es auch los und leicht verärgert zuckte ein Muskeln in Alec Wange. Jetzt war also dieses leidige Thema wieder an der Reihe...
Ich habe die Alte in deinem Zimmer nur flach gelegt, weil sie herein gekommen ist! Sonst wäre überhaupt nichts passiert!“, verteidigte er sich und schloss kurz die Augen, als der andere weiter sprach. „Klar wird sie nicht zur Polizei gehen... und auch wenn... was macht es schon? Sollte inzwischen ja allseits bekannt sein, dass es mir Recht egal ist, wie meine Zukunft aussehen wird. Hier... in meiner Wohnung.... im Knast.... Macht doch alles keinen großen Unterschied.“ Alec setzte sich auf und stützte die Ellenbogen auf seinen Beinen ab. Dann sah er Driss direkt an und warf ihm einen scharfen Blick zu. „Und du weißt, dass ich es hasse, wenn du Cherry so nennst. Sie hat Verbot dich in meiner Nähe mit 'Kosenamen' zu versehen – und dementsprechend will ich von dir auch nichts hören. Sie ist meine Freundin und es ist verdammt beschissen, wenn ihr euch anfeindet sobald ihr euch seht. Ich weiß überhaupt nicht, was ihr gegeneinander habt. Ebenso verstehe ich nicht, was du nun dagegen hast, ob ich mit ihr meinen Spaß habe – oder mit anderen. Bei ihr weiß ich wenigstens, dass sie sauber ist... macht ja halbjährlich dieses große Blutbild. Ich kriegs einfach nicht in meinen Kopf, dass dir allen ernstes lieber ist, dass ich mit einer wildfremden das Bett teile... Erkläre mir den Unterschied! Oder bist du einfach nur eifersüchtig auf sie?“
Das Driss vielleicht Grund dazu hätte, da Alec hin und wieder schon mit dem Gedanken gespielt hatte eine Beziehung mit ihr zu beginnen, sagte er besser nichts... Würde auch nichts bringen, da Cherry ihn ausgelacht hatte, als er es ihr vorgeschlagen hatte....
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1So Aug 24, 2014 10:22 am

Driss sah Alec an und seufzte. "Du raffst es echt nicht, oder? Kapierst du das wirklich nicht oder tust du nur so? Glaubst du wirklich ich bin so naiv zu denken, du würdest mit der nichts anfangen? Und warum ich sie so nenne? Das du fragst ist schon unverschämt, jetzt ehrlich! Sie hat es angefangen, hat mich andauernd beleidigt und ja, irgendwann reicht es mir! Und du musst zugeben das sie alle Kriterien einer Schlampe erfüllt. Sei ehrlich! Und ich weiß das du drüber nachdenkst mit ihr! erzähl mir nichts anderes!", sagte der junge Mann und sah seinen Ex an. Er war nach wie vor in den anderen verliebt und es tat weh. .. Alec war anders, das hatte er immer gewusst. "Eine Fremde ist mir lieber, einfach, weil sie dir nichts bedeutet. Aber Cherry bedeutet dir was. Und ich sag ja nicht du sollst sie nie wieder sehen. Das wäre nicht richtig. Ich finde es nur nicht gut dass du immer mit ihr ficken musst! " Ja er war eifersüchtig! Sogar so richtig. Aber Alec würde das nicht kapieren...
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BeitragThema: Re: Driss' Zimmer   Driss' Zimmer Icon_minitime1So Aug 24, 2014 11:14 pm

Alec
Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und überlegte, was er als nächstes sagen sollte... Er wollte nicht, dass Driss sich weiterhin so aufregte – das nervte ihn nämlich tierisch... Aber wirklich nachdenken war jetzt auch nicht Alecs Stärke, denn egal was er im Endeffekt sagte... es wäre falsch.
„Ganz ehrlich, Driss... es ist mir vollkommen gleichgültig, ob du mir nun glaubst oder nicht. Entweder du tust es oder du tust es halt nicht. Aber quack mich mit der Scheiße nicht voll. Du hast gewusst, wie ich bin und hast dich trotzdem entschieden ne Beziehung mit mir zu führen – oder besser gesagt, eine Beziehung geführt hattest. Ich werde mich nicht ändern – weder für dich noch für andere. Und woher willst du wissen, dass ich was mit Cherry beginnen würde? Ich hab so etwas weder erwähnt, noch kannst du dir sicher sein. Schließlich kannst du nicht in meinen Kopf gucken. Versuch es erst gar nicht, du würdest es eh nicht verstehen. Und was die Beleidigungen angeht... Du warst auch nicht ohne und hast ihr grundsätzlich gezeigt, dass sie nicht willkommen ist. Also tu nicht so als wäre sie alleine Schuld. Ich beleidige andere ja auch nicht, nur weil sie mich beleidigen. Das ist absolut kindisch und man ärgert sich im Nachhinein nur, sich auf solch ein Niveau herunter gelassen zu haben. Mir ist es schnuppe ob sie das Klischee erfüllt oder nicht. Ich will trotzdem nicht, dass du sie so nennst.“
Scheiße... jetzt könnte er eine Kippe gebrauchen... Aber er hatte erst vor wenigen Wochen mit dem Rauchen aufgehört und wollte eigentlich nicht wieder anfangen... In solchen Situationen allerdings fiel es ihm verdammt schwer, Standhaft zu bleiben.....
Und Alec verstand wirklich nicht, warum oder das Driss eifersüchtig ist... Er selber neigte zu diesem Gefühl überhaupt nicht und hätte auch kein Problem damit, wenn Driss sich nun andere Partner suchen würde – wenn sie denn zusammen wären... Das es aber eben auch Menschen gab, denen Treue wichtig war und die in einer Beziehung nur einen Partner hatten.... das fand er schon immer seltsam.
„Und ich ficke ja nicht immer mit ihr... Nur, wenn grade keine andere da ist.“, fügte er noch hinzu.
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