Silvi's Zimmer

Silvia Zimmer ist recht klein und gemütlich eingerichtet. An einer Wand steht ein Bett mit einem hell grünen Bezug und einem Lavendel Kissen am Kopfende. Gegenüber steht ein Schreibtisch und daneben eine kleine Komode in der sie alle ihre Sachen aufbewahrt. Gegenüber der Tür ist ein Fenster, dass mit Grünen Vorhängen behangen ist. Der Boden ist aus Holz und vor dem Bett liegt ein kleiner Teppich. An der Decke hängt eine Glühlampen und taucht den Raum in dämriges Licht.

Silvi
Ich sitze auf meinem Bett und lege das Buch beiseite in dem ich gerade gelesen habe. Es ist nicht besonders interessant aber das einzige was ich zurzeit habe und noch nicht zehnmal gelesen habe. Ich habe es auf einer Bank im Park gefunden und sofort eingesteckt. Ich lege eine Hand auf meinen Bauch der sich schon leicht wölbt aber nur so dass man es noch leicht unter einem weiten Shirt verstecken kann, was bald nicht mehr der fall sein wird, und dann werden alle wissen dass ich Schwanger bin. Natürlich hatte ich darüber nach gedacht es abtreiben zu lassen, doch erstens konnte ich mir das nicht leisten und zweitens war es zur Hälfte immer noch mein Kind und zur Hälfte ein teil von mir, auch wenn die andere Hälfte von einem Menschen stammt, den ich über alles hasse der mir meine ganze Jugend zerstört hat. Seufzend verdränge ich diese finsteren Gedanken und schlage das Buch zu.

Silvi
Ich brauche etwas frische Luft um die Ohren! Also stand ich auf nahm mir einen Apfel aus der Schale, die auf meinem Schreibtisch stand, zog mir meinen Poncho über und verließ das Zimmer. Hinter mir zog ich die Tür ins Schloss und schloss ab.
Gt: Marktplatz

// Doppelposts sind nicht erlaubt//

//Entschuldigung das wusste ich nicht. Wird nicht wieder vorkommen//

Silvi
Plötzlich saß ich Kerzengrade im Bett, die eine Hand auf meinem gewölbten Bauch. Ich hatte gerade einen stoß gespürt. Eindeutig! Ich starte auf meinen bauch und schnappte nach Luft als ich einen weiteren stoß spürte entsetzt dachte ich es währen die wehen! Mein Herz schlug schneller und Panik machte sich mir breit. Ich versuchte mich zu beruhigen und athmete tief ein und aus! Dann begann ich noch mal nach zu rechnen und entspannte mich etwas. Es war viel zu früh und als ich den stoß ein weiteres mal spürte wusste ich auch was es war und ärgerte mich über mich selbst. Warum war ich nur so panisch geworden? Es war ein tritt gewesen von dem kleinen Körper der mitlerweile groß genug war umseinen Beine zu bewegen. Ich lächellte und drückte leicht die Stelle wo ich den Tritt gespürt hatte, als wollte ich auf diese Grste antworten "Na du kleiner Racker ?" murmelte ich. Ich hatte keine Ahnung ob es ein Junge oder ein Mädchen ist aber es war mir auch relativ egal. Ich legte mich noch mal zurück und versuchte mich daran zu erinnern wovon ich gerade geträumt hatte doch ich hatte es schon vergessen. Seufzend schlüpfte ich aus dem Bett und zog mir eine Jeans und ein Weites Shirt an. Doch mittlerweile konnte ich meinen Bauch nicht mehr verstecken, so groß war er geworden. Ich hasste die Blicke die die anderen Leute mir zu werfen wenn sie mich sehen. Äußerlich versuche ich immer kühl zu bleiben, doch innerlich zerreißt es mich und ich hasse meinen Vater um so mehr dafür das er mir das angetan hat. Ich nehme mir eine Dosen suppe aus dem Regal, öffne die Tür zu meinem Zimmer und gehe hinunter in die Hotel Küche.

GT Hotel Küche